Bewertung:

Insgesamt erhält Daniel Golemans Buch „Soziale Intelligenz“ gemischte Kritiken von den Lesern. Während viele den aufschlussreichen Inhalt und die wertvollen Forschungsergebnisse schätzen, kritisieren andere den Schreibstil, das Tempo und den Mangel an Tiefe. Das Buch zielt darauf ab, die neurologischen Grundlagen sozialer Interaktionen und emotionaler Verbindungen zu erforschen, wobei Konzepte wie Empathie und die Auswirkungen des sozialen Umfelds auf das Verhalten hervorgehoben werden.
Vorteile:⬤ Ausgezeichneter und aufschlussreicher Inhalt mit zahlreichen zitierten Studien.
⬤ Gut gegliedert und leicht verständlich für diejenigen, die mit den Neurowissenschaften nicht vertraut sind.
⬤ Bietet wertvolle Lektionen für das tägliche Leben in Bezug auf soziale Interaktionen und emotionale Intelligenz.
⬤ Behandelt wichtige Themen wie Empathie, Altruismus und den Einfluss sozialer Erfahrungen auf die psychische Gesundheit.
⬤ Golemans Schreibstil ist für einige Leser ansprechend, mit interessanten Anekdoten und nachvollziehbaren Beispielen.
⬤ Der Text kann dicht sein und es fehlt an ausreichendem Weißraum, was ihn für manche Leser zu einer schweren Lektüre macht.
⬤ Mehrere Leser finden, dass sich das Buch wiederholt und keine kohärente Struktur aufweist, was zu einem schleppenden Tempo führt.
⬤ Einige kritische Rezensenten sind der Meinung, dass es tiefere Einsichten beschönigt und Allgemeinwissen wiederholt, ohne substanzielle Beiträge zum Verständnis der sozialen Intelligenz zu leisten.
⬤ Das Buch setzt zum besseren Verständnis möglicherweise neurowissenschaftliche Vorkenntnisse voraus, was für Gelegenheitsleser ein Nachteil sein kann.
(basierend auf 301 Leserbewertungen)
Social Intelligence: The New Science of Human Relationships
Emotionale Intelligenz war ein internationales Phänomen, stand über ein Jahr lang auf der Bestsellerliste der New York Times und verkaufte sich weltweit mehr als fünf Millionen Mal. Jetzt hat Daniel Goleman erneut eine bahnbrechende Synthese der neuesten Erkenntnisse aus Biologie und Gehirnforschung verfasst, die offenbart, dass wir „verdrahtet sind, um uns zu verbinden“, und den überraschend tiefen Einfluss unserer Beziehungen auf jeden Aspekt unseres Lebens.
Weit mehr als uns bewusst ist, prägen unsere täglichen Begegnungen mit Eltern, Ehepartnern, Chefs und sogar Fremden unser Gehirn und beeinflussen Zellen in unserem gesamten Körper - bis hin zu unseren Genen - zum Guten oder zum Schlechten. In Soziale Intelligenz erforscht Daniel Goleman eine aufkommende neue Wissenschaft mit verblüffenden Auswirkungen auf unsere zwischenmenschliche Welt. Seine grundlegendste Entdeckung: Wir sind auf Geselligkeit ausgelegt und ständig mit einem „neuronalen Ballett“ beschäftigt, das uns von Gehirn zu Gehirn mit den Menschen um uns herum verbindet.
Unsere Reaktionen auf andere und ihre Reaktionen auf uns haben weitreichende biologische Auswirkungen, indem sie Hormonkaskaden auslösen, die alles von unserem Herzen bis zu unserem Immunsystem regulieren, so dass gute Beziehungen wie Vitamine wirken - und schlechte Beziehungen wie Gift. Wir können uns mit den Emotionen anderer Menschen anstecken wie mit einer Erkältung, und die Folgen von Isolation oder unerbittlichem sozialen Stress können lebensverkürzend sein. Goleman erklärt die überraschende Genauigkeit des ersten Eindrucks, die Grundlage von Charisma und emotionaler Macht, die Komplexität sexueller Anziehung und wie wir Lügen erkennen. Er beschreibt die „dunkle Seite“ der sozialen Intelligenz, von Narzissmus über Machiavellismus bis hin zu Psychopathie. Er enthüllt auch unsere erstaunliche Fähigkeit zur „geistigen Wahrnehmung“ sowie die Tragödie derjenigen, deren geistige Wahrnehmung beeinträchtigt ist, wie z. B. bei autistischen Kindern.
Gibt es einen Weg, unsere Kinder zu glücklichen Menschen zu erziehen? Was ist die Grundlage für eine nährende Ehe? Wie können Führungskräfte in der Wirtschaft und Lehrer das Beste in den Menschen, die sie führen und unterrichten, hervorbringen? Wie können Gruppen, die durch Vorurteile und Hass getrennt sind, in Frieden zusammenleben?
Die Antworten auf diese Fragen sind vielleicht gar nicht so schwer zu finden, wie wir einst dachten. Und Goleman verkündet seine ermutigenden Neuigkeiten mit kraftvoller Überzeugung: Wir Menschen haben eine eingebaute Neigung zu Empathie, Kooperation und Altruismus - vorausgesetzt, wir entwickeln die soziale Intelligenz, um diese Fähigkeiten in uns und anderen zu fördern.