Bewertung:

Die Nutzerbewertungen von „Der Prozess“ von Franz Kafka zeigen ein breites Spektrum an Meinungen, die die Komplexität und Tiefe des Werks unterstreichen. Einige Leser finden, dass es eine wesentliche Erkundung der bürokratischen Absurdität ist, die sich mit modernen Erfahrungen deckt, während andere mit der dichten Erzählung und der rätselhaften Natur der Figuren und der Handlung kämpfen.
Vorteile:Das Buch wird für seinen philosophischen Tiefgang, die zum Nachdenken anregenden Themen und die Fähigkeit, starke Gefühle zu wecken, gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen den Kommentar zur Bürokratie und ihre Relevanz für aktuelle gesellschaftliche Themen. Die gebundene Ausgabe wird für ihre Qualität und die hilfreiche Einleitung gelobt, die den Kontext zu Kafkas Werk liefert.
Nachteile:Viele Rezensenten kritisieren die schwierige und unzusammenhängende Erzählweise des Buches, die dichte Prosa und das Fehlen einer klaren Auflösung. Einige finden es langweilig oder verwirrend, während andere ihre Frustration über die Figuren und den Schreibstil zum Ausdruck bringen. Es gibt auch Beschwerden über schlechte Übersetzungen und Formatierungsprobleme, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 433 Leserbewertungen)
Stark beeinflusst von Dostojewskis "Verbrechen und Strafe" und den "Brüdern Karamasow", trifft später der Chef der Agenten ein und hält ein Mini-Tribunal im Zimmer von K.s Nachbarin, Fr ulein B rstner, ab. K.
wird jedoch nicht abgeführt, sondern "frei" gelassen und angewiesen, auf Anweisungen des Ausschusses für Angelegenheiten zu warten. Er geht zur Arbeit und entschuldigt sich in der Nacht bei Fr ulein B rstner für das Eindringen in ihr Zimmer.
Am Ende des Gesprächs küsst er sie plötzlich. 1999 wurde das Buch in die Liste der 100 Bücher des Jahrhunderts von Le Monde aufgenommen und auf Platz 2 der besten deutschen Romane des zwanzigsten Jahrhunderts gesetzt.