Bewertung:

In den Rezensionen zu „Ein abgetrennter Kopf“ von Iris Murdoch findet sich eine Mischung aus Anerkennung für die geistreichen Dialoge und den schwarzen Humor, aber auch Kritik an der verworrenen Handlung und dem Fehlen sympathischer Charaktere. Viele Leser wiesen auf die interessanten Themen Ehebruch und moralische Zweideutigkeit hin, die sich durch die Geschichte ziehen, sowie auf die Darstellung komplexer, oft unsympathischer Charaktere. Während einige das Buch urkomisch und aufschlussreich fanden, waren andere der Meinung, es sei absurd und es fehle ihm an emotionaler Tiefe.
Vorteile:⬤ Brillanter und witziger Schreibstil
⬤ humorvolle Dialoge
⬤ eindringlicher Kommentar zu menschlichen Beziehungen und moralischer Komplexität
⬤ gut ausgearbeitete, wenn auch oft unsympathische Charaktere.
⬤ Unübersichtliche und absurde Handlung
⬤ Fehlen von sympathischen Charakteren
⬤ Einige antisemitische Anspielungen, die die Leser verstörten
⬤ Uneinheitlicher Ton, der teilweise als Farce empfunden wurde.
(basierend auf 70 Leserbewertungen)
Severed Head
Martin glaubt, dass er sowohl eine schöne Frau als auch eine reizvolle Geliebte haben kann.
Doch als seine Frau Antonia ihn plötzlich für ihren Psychoanalytiker verlässt, wird Martin in eine intensive emotionale Umerziehung gestürzt. Dann begegnet er einer Frau, deren dämonische Pracht ihn zunächst abstößt und später eine verzehrende und monströse Leidenschaft weckt.