Bewertung:

In den Rezensionen zu „Das italienische Mädchen“ von Iris Murdoch findet sich eine Mischung aus Bewunderung für ihren Schreibstil und Kritik an der Geschichte und ihren Figuren. Während einige Leser die Charaktere gut entwickelt und den Schreibstil exquisit fanden, empfanden andere die Handlung als mäandernd und die Charaktere als unsympathisch oder vereinfachend. Die Auseinandersetzung des Buches mit komplexen Themen und familiären Beziehungen wurde sowohl gelobt als auch enttäuscht, wobei mehrere Leser die scheinbar nebensächliche Rolle der Titelfigur bemängelten.
Vorteile:⬤ Exquisiter Schreibstil und schöne Prosa, die von mehreren Rezensenten hervorgehoben wurden.
⬤ Gut entwickelte Charaktere, die in der Geschichte lebendig werden.
⬤ Einfühlsames Erforschen komplexer Themen und der menschlichen Natur.
⬤ Sensibler Umgang mit kontroversen Themen.
⬤ Einige fanden es eine fesselnde, zum Nachdenken anregende Lektüre.
⬤ Viele fanden die Handlung mäandernd und willkürlich.
⬤ Einige Charaktere wurden als unsympathisch oder übermäßig simpel empfunden.
⬤ Die Rolle der Titelfigur ist minimal und unterentwickelt.
⬤ Die Geschichte wurde als deprimierend beschrieben, was zu Enttäuschung führte.
⬤ Gemischte Gefühle darüber, ob Murdochs Stil angenehm oder überzogen ist.
(basierend auf 84 Leserbewertungen)
Italian Girl
Edmund ist vor seiner Familie in ein einsames Leben geflohen.
Einer nach dem anderen enthüllen seine Verwandten dem zögerlichen Edmund ihre Geheimnisse: unerlaubte Affären, verborgene Leidenschaften, schändliche Skandale. Und das Herzstück von allem ist wie immer die treue Dienerin der Familie, das italienische Mädchen.