Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass „Brunos Traum“ von Iris Murdoch Themen wie Altern, Liebe und den Zustand des Menschen anhand der Erfahrungen seiner Figuren erforscht. Der Ton des Romans schwankt zwischen traumhaft und nachdenklich und regt den Leser zum Nachdenken über zwischenmenschliche Beziehungen und philosophische Erkenntnisse an. Während die einen Murdochs meisterhaftes Verständnis menschlicher Gefühle loben, kritisieren andere das Buch für seine negativen Darstellungen und seine Überlänge.
Vorteile:Tiefe Einblicke in die menschliche Natur und Beziehungen, philosophischer Tiefgang, fesselnde Charakterdynamik, humorvolle und ernste Elemente und eine Erkundung von Liebe und Tod. Viele finden den Schreibstil fesselnd und zum Nachdenken anregend.
Nachteile:Einige Leser empfinden das Buch als langweilig, langatmig und übermäßig lang. Die Charaktere zeigen oft unsympathische Züge, wie Egoismus und Untreue, was das Leseerlebnis beeinträchtigen kann. Einige Kritiker erwähnen, dass das Buch sich wiederholt und dass die Handlung nicht Murdochs Stärke ist.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Bruno's Dream
Der sterbende Bruno, der von Spinnen besessen ist und sich mit dem Tod und der Versöhnung beschäftigt, steht im Mittelpunkt eines verschlungenen Spinnennetzes aus Beziehungen und Leidenschaften: Brunos entfremdeter und trauernder Sohn Miles; Danby, Brunos verwitweter Schwiegersohn, der sich mit dem Dienstmädchen Adelaide tröstet, eine von Murdochs besten komischen Kreationen;