Bewertung:

Das Buch „A Word Child“ von Iris Murdoch bietet eine komplexe Darstellung von Hilary Burde, einer zutiefst fehlerhaften und unsympathischen Hauptfigur. Durch die Verwendung einer wunderschönen Sprache erforscht Murdoch Themen wie Schuld, Liebe und Selbstverliebtheit und schildert schließlich den Weg einer tragischen Figur und die Auswirkungen auf ihr Umfeld. Der Roman wurde für seinen Schreibstil, die Tiefe der Charaktere und die nuancierte Erzählweise gelobt, obwohl er auch für seine schwierige Hauptfigur, das langsame Tempo und bestimmte erzählerische Entscheidungen kritisiert wurde.
Vorteile:⬤ Schöner Schreibstil
⬤ komplexe Charakterentwicklung
⬤ einnehmende Nebenfiguren
⬤ tiefe Erforschung der menschlichen Psychologie und Beziehungen
⬤ aufschlussreiche Themen über Schuld und Liebe
⬤ einnehmende Diskussionen in der Erzählung.
⬤ Unsympathische Hauptfigur
⬤ Langsamer Anfang
⬤ Einige fanden die Handlung vorhersehbar oder langweilig
⬤ Probleme mit dem Tempo
⬤ Zahlreiche Rechtschreib- und Tippfehler in der Kindle-Ausgabe
⬤ Einige Leser fanden es deprimierend oder zu detailliert.
(basierend auf 60 Leserbewertungen)
A Word Child
Schuld, Geheimnisse und Lügen verfolgen zwei Männer, deren Leben durch eine lange zurückliegende Tragödie verbunden ist, in diesem "fesselnden" Roman des Autors von The Sea, The Sea (Los Angeles Times).
Vor zwanzig Jahren war Hilary Burdes Geschichte eine von bemerkenswertem Erfolg und beneidenswertem Mut. Nach einer schwierigen Kindheit, die er nur mit seinem Intellekt und seinem Verstand überstanden hatte, war er einer der vielversprechendsten Wissenschaftler in Oxford, ein Student mit einem seltenen Talent für Linguistik und einem unstillbaren Tatendrang. Bis zu seinem Unfall.
Jetzt, einundvierzig und ein ganz gewöhnlicher Versager, wird Hilarys ruhige, wütende Routine erschüttert, als sein alter Professor wieder in sein Leben tritt - ein Mann, dessen eigene Dämonen mit Hilarys und der Tragödie von vor Jahren verbunden sind. Als die beiden Männer beginnen, sich wieder gegenseitig zu umkreisen, alte Fehler auszugraben und Vergebung für lange verschüttete Übel zu suchen, finden sie sich auf einem Weg wieder, der ihnen beiden entweder Erlösung schenken oder sie für immer zerstören wird.
Der mit dem Man Booker Prize ausgezeichnete Autor von "Under the Net" und "A Severed Head" wirft mit "A Word Child" einen intimen Blick auf den Wahnsinn des Bedauerns.