Bewertung:

Die Sammlung „Alles und Nichts“ würdigt das literarische Genie von Borges anhand einer Auswahl seiner Erzählungen und Essays. Darin werden Themen wie Identität, Realität und das Zusammenspiel von Fiktion und Sachbuch behandelt. Das Buch wird wegen seiner schönen Aufmachung, seines durchdachten Inhalts und seiner ausgezeichneten Übersetzungen gelobt und ist auch für diejenigen, die mit Borges' Werk nicht vertraut sind, eine gute Einführung.
Vorteile:Das Buch ist sehr schön gestaltet, mit einer angenehmen Schriftart und einem attraktiven Einband. Es bietet eine abwechslungsreiche Einführung in Borges' Themen und zeigt seine Talente in Belletristik und Essays. Die Texte sind hervorragend geschrieben, und die Übersetzungen sind ausgezeichnet. Viele Leserinnen und Leser schätzen die gedankliche Tiefe und die intellektuelle Auseinandersetzung, die das Buch erfordert, sowie die Fähigkeit des Buches, Nostalgie und Erinnerungen zu wecken.
Nachteile:Einige Leser könnten die Komplexität von Borges' Themen als Herausforderung empfinden, und es ist zu spüren, dass sein Stil so kompliziert sein kann, dass er nicht jedermanns Geschmack trifft. Außerdem könnte der schmale Band den Wunsch nach einer umfassenderen Erkundung seiner Werke wecken.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Everything and Nothing
Alles und Nichts versammelt die besten von Borges' äußerst einflussreichen Werken, die in den 1930er und 40er Jahren entstanden sind und das Internet („Tl n, Uqbar, Orbis Tertius“), die Quantenmechanik („Der Garten der sich gabelnden Wege“) und das Klonen („Pierre Menard, Autor des Quijote“) vorweggenommen haben.
David Foster Wallace beschrieb Borges als „kopfschüttelnd... Borges' Werke sind in erster Linie als metaphysische Argumente gedacht...
um das individuelle Bewusstsein zu transzendieren. "