Bewertung:

In den Rezensionen zu „Die blaue Gitarre“ von John Banville findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für Banvilles poetische Prosa und seinen Witz, aber auch Kritik an der Handlung und der Entwicklung der Figuren. Während einige Leser die Erkundung fehlerhafter Charaktere und ihre existenziellen Überlegungen aufschlussreich finden, sind andere der Meinung, dass das Buch verworren ist und es ihm an Unterhaltungswert fehlt.
Vorteile:Wunderschöne und poetische Prosa, einfühlsame Erkundung fehlerhafter Charaktere, lebendige Beschreibungen des Schauplatzes und der einzigartige Schreibstil der Autorin, der die Leser mit Humor und Tiefe fesselt.
Nachteile:Schwache Handlung und Charakterentwicklung, einige Leser fanden es langweilig und übermäßig introspektiv, wobei die Kritik auf die verworrene Erzählung und den Mangel an Handlung abzielte.
(basierend auf 72 Leserbewertungen)
Blue Guitar
Ehebruch wird immer mit Diebstahl gleichgesetzt.
Oliver Orme ist ein Maler, der seine Kunst aufgegeben hat. Seine Tage sind nun von Verlusten geprägt: Verlust der Sehnsucht nach der künstlerischen Vision der Menschen, die er geliebt hat.
Und erst jetzt erkennt er, dass die Menschen um ihn herum ihn mehr verstehen als er sich selbst.