Bewertung:

Das Buch „Snow“ von John Banville hat gemischte Kritiken erhalten. Einige lobten die literarische Qualität des Schreibens und die atmosphärische Kulisse, während andere die Handlung als vorhersehbar und die Figuren als unsympathisch kritisierten. Der Roman behandelt schwerwiegende Themen wie den Missbrauch durch Priester und die gesellschaftliche Heuchelei im Irland der 1950er Jahre. Der Schreibstil wird allgemein für seine Eleganz gelobt, aber die Ausführung des Krimis selbst hat einige Leser enttäuscht zurückgelassen.
Vorteile:Brillanter Schreibstil und Prosa, fesselnde Handlung mit spannenden Elementen, hervorragende atmosphärische Details, die den Schauplatz einfangen, effektiver Einsatz von Metaphern, einige Rezensenten erkannten es als einen bemerkenswerten Krimi mit literarischem Flair, und es gibt überraschende Wendungen in der Erzählung.
Nachteile:Vorhersehbare Handlung mit bekannten Tropen, einige als unsympathisch und flach empfundene Charaktere, starker Fokus auf groteske Beschreibungen, uneinheitliches Tempo und Kritik an der mangelnden Initiative des Detektivs. Einige Leser empfanden das Buch als düster und vermissten eine emotionale Bindung zu den Figuren, da sie die Themen als zu vertraut empfanden.
(basierend auf 414 Leserbewertungen)
Snow
*NATIONALER BESTSELLER*
*AUF DER SHORTLIST FÜR DEN CWA HISTORICAL DAGGER AWARD*
Ein Globe and Mail Best Book of the Year
Ein New York TimesEditors' Choice Pick
Banville baut das Agatha-Christie-Format auf und demontiert es dann geschickt... herrlich reichhaltig und raffiniert" --New York Times Book Review.
Der nächste große Kriminalroman des unvergleichlichen Booker-Preisträgers - die Geschichte einer Familie, deren Geheimnisse wieder zum Vorschein kommen, als ein Pfarrer ermordet im Haus ihrer Vorfahren aufgefunden wird.
Detective Inspector St. John Strafford wurde in die Grafschaft Wexford gerufen, um in einem Mordfall zu ermitteln. In Ballyglass House, dem Familiensitz der aristokratischen, geheimnisvollen Familie Osborne, wurde ein Pfarrer tot aufgefunden.
Wir schreiben das Jahr 1957 und die katholische Kirche regiert Irland mit eiserner Faust. Strafford - flink, sichtlich protestantisch und fest entschlossen, den Mörder zu identifizieren - stößt auf Schritt und Tritt auf Hindernisse, angefangen bei den starken Schneefällen bis hin zur Schweigekultur in der engmaschigen Gemeinde, in der er zu ermitteln beginnt.
Als er weiter nachforscht, erfährt er, dass die Osbornes nicht das sind, was sie zu sein scheinen. Und als sein eigener Stellvertreter vermisst wird, muss Strafford daran arbeiten, das immer größer werdende Geheimnis zu lüften, bevor die Geheimnisse der Gemeinde, wie der Schneefall selbst, alles auszulöschen drohen.
Der irische Meister" (New Yorker) John Banville zeigt sich in Snow von seiner besten Seite, wunderschön ausgearbeitet, düster und voller Spannung.
Verpassen Sie nicht John Banvilles nächsten Roman, The Lock-up!
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⬤ April in Spanien