Bewertung:

The Sea von John Banville erforscht Themen wie Trauer, Erinnerung und Identität anhand der Geschichte von Max Morden, einem Witwer, der über seine Vergangenheit nachdenkt, während er eine Küstenstadt aus seiner Kindheit besucht. Der Roman zeichnet sich durch eine üppige, poetische Sprache aus, erhält jedoch gemischte Kritiken hinsichtlich der Erzählstruktur und des Engagements der Figuren.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit exquisiter Prosa
⬤ tiefgründige Erkundung von Themen wie Trauer, Erinnerung und Selbstidentität
⬤ weckt starke Emotionen und komplexe Reflexionen über Beziehungen
⬤ der lyrische Stil ist fesselnd und ergreifend.
⬤ Manche Leser empfinden die Handlung als langsam und handlungsarm
⬤ die Charakterisierung, insbesondere von Max Morden, kann selbstherrlich und unsympathisch wirken
⬤ abrupte und unerwartete Wendungen, vor allem am Ende, können sich manipulativ anfühlen
⬤ die Erzählung kann aufgrund des Bewusstseinsstroms und der verschachtelten Zeitlinien verwirrend sein.
(basierend auf 411 Leserbewertungen)
Sea
Als Max Morden in das Küstenstädtchen zurückkehrt, in dem er in seiner Jugend Urlaub gemacht hat, flüchtet er vor einem kürzlichen Verlust und konfrontiert sich gleichzeitig mit einem weit zurückliegenden Trauma.
Von dem für den Booker nominierten Autor von „Shroud“ und „The Book of Evidence“.