Bewertung:

Das Buch „Eclipse“ von John Banville wird für seinen schönen, lyrischen Schreibstil und seine tiefgründigen Einblicke in die Psychologie der Figuren gelobt. Es hat jedoch gemischte Kritiken erhalten, da es keine traditionelle Handlung, ein langsames Tempo und eine mitunter schwierige Struktur aufweist, die bei manchen Lesern ein Gefühl der Frustration oder Distanzierung hervorrufen kann.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit reichhaltiger, anregender Prosa.
⬤ Tiefe psychologische Einblicke in die Charaktere, insbesondere in die Hauptfigur Alexander Cleave.
⬤ Emotionale Tiefe und Resonanz, die Themen wie Erinnerung, Verlust und innere Zerrissenheit effektiv erforschen.
⬤ Fesselnd und zum Nachdenken anregend für Leser, die literarische Fiktion und Charakterstudien schätzen.
⬤ Langsames Tempo und minimale Handlung, was es für Leser, die starke, handlungsorientierte Erzählungen bevorzugen, weniger zugänglich macht.
⬤ Einige Leser finden die Struktur vage und die Verbindungen zwischen den Ereignissen unzureichend entwickelt.
⬤ Der Protagonist, Alexander Cleave, wird oft als unsympathisch dargestellt, was die Empathie des Lesers beeinträchtigen kann.
⬤ Der Roman lässt viele Fragen offen, was Leser, die eine klare Lösung suchen, frustrieren könnte.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Eclipse
Alexander Cleave hat seine Karriere und seine Familie hinter sich gelassen und sich in sein Elternhaus verbannt.
Er möchte sich aus dem Leben zurückziehen, aber das ist in einem Haus voller Geister und Menschen unmöglich. Erinnerungen, die Sorge um seine geliebte, aber verstörte Tochter - all das lenkt ihn von seinem Traum vom Ruhestand ab.