Bewertung:

Das Buch „Blinding Light“ von Paul Theroux hat gemischte Kritiken erhalten. Es befasst sich mit Themen wie Drogensucht, der Reise einer Figur und dem Zusammenspiel zwischen Blindheit und erhöhter Sinneswahrnehmung. Während einige Leser die Tiefe und den Humor des Romans zu schätzen wissen, finden andere ihn zu selbstverliebt und langweilig. Hauptkritikpunkte sind der übermäßige sexuelle Inhalt und die Unsympathie der Hauptfigur, was zu einer geteilten Rezeption führt.
Vorteile:⬤ Faszinierende Themen im Zusammenhang mit Drogentourismus und persönlicher Erkundung
⬤ anschaulicher und fesselnder Schreibstil
⬤ starke autobiografische Andeutungen
⬤ starke sensorische Erfahrungen, die in der Erzählung eingefangen werden
⬤ humorvolle Momente
⬤ spricht Fans von Theroux' Reiseerzählstil an.
⬤ Übermäßiger sexueller Inhalt, den einige Leser als langweilig empfanden
⬤ Protagonist ist weitgehend unsympathisch
⬤ Probleme mit dem Tempo, da sich Teile des Buches in die Länge ziehen
⬤ gefühlte Selbstverliebtheit des Autors
⬤ nicht genug Fokus auf die ecuadorianische Umgebung, während die Geschichte fortschreitet
⬤ einige Leser empfanden die Darstellung von Frauen als frauenfeindlich.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Blinding Light
Blendendes Licht von Paul Theroux, dem Bestsellerautor der New York Times, ist ein satirischer Roman über Manieren und Geisteserweiterung.
Slade Steadman, ein erfolgloser Schriftsteller, macht sich mit seiner Ex-Freundin auf den Weg in den ecuadorianischen Dschungel, auf der Suche nach Inspiration und einem seltenen Halluzinogen. Die Droge, die er gefunden hat, steigert sowohl seine Wahrnehmungsfähigkeit als auch seine Libido, aber sie hat auch eine unglückliche Nebenwirkung: periodische Blindheit.
Unfähig, den Einsichten zu widerstehen, die es ihm ermöglichen, wieder zu schreiben, verbringt Steadman das nächste Jahr seines Lebens im Bannkreis seiner psychedelischen Muse und seiner erotischen Fantasien - mit ebenso ekstatischen wie katastrophalen Folgen.