Bewertung:

The Mosquito Coast, geschrieben von Paul Theroux, erzählt die Geschichte von Allie Fox, einem brillanten, aber überheblichen Vater, der seine Familie entwurzelt, um im Dschungel von Honduras eine Utopie zu schaffen. Der Roman wird von seinem Sohn Charlie erzählt und beschäftigt sich mit Themen wie Wahnsinn, toxische Männlichkeit und den Folgen von Idealismus. Während das Buch für seine wunderschönen Bilder und die Entwicklung der Charaktere gelobt wird, äußern die Leser gemischte Gefühle über die Handlung und das Tempo, insbesondere in der zweiten Hälfte.
Vorteile:Der Roman zeichnet sich durch eine atemberaubende Bildsprache aus und wird als wunderschön geschrieben beschrieben. Die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Allie Fox und der Familiendynamik, ist überzeugend. Viele Leser fanden die Erforschung von Wahnsinn und Besessenheit fesselnd und die Geschichte nachdenklich stimmend. Die Erzählperspektive aus der Sicht eines kleinen Jungen bietet einen einzigartigen und interessanten Blickwinkel.
Nachteile:Mehrere Rezensenten bemängelten, dass es der Handlung an Tiefe und Kohärenz fehle, insbesondere in der zweiten Hälfte des Buches. Der Charakter des Vaters wird von einigen Lesern als überwältigend und schwer zu ertragen empfunden. Das Tempo kann langsam sein, was zu einem Gefühl der Enttäuschung über die Auflösung führt. Einige Leser wiesen auch auf Probleme mit der Kindle-Ausgabe hin und erwähnten zahlreiche Tippfehler, die das Leseerlebnis beeinträchtigten.
(basierend auf 210 Leserbewertungen)
The Mosquito Coast
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„Eine beeindruckende und verstörende Vision der amerikanischen Psyche“ - Washington Post Book World
Der internationale Bestseller des legendären Autors Paul Theroux ist eine fesselnde Abenteuergeschichte über eine amerikanische Familie, die ihre Heimat ablehnt und versucht, im Dschungel von Mittelamerika ein glücklicheres Leben zu finden.
Der paranoide und brillante Erfinder Allie Fox entwurzelt seine Familie von ihrer Farm in Neuengland, um im honduranischen Dschungel zu leben, fest entschlossen, eine bessere Zivilisation aufzubauen als die, die sie verlassen haben. Als Individualist sieht Allie das moderne Amerika als verschwenderisch, unmoralisch und chaotisch an. Er flieht vor Materialismus und Konformität und hofft, ein reineres Leben wiederzuentdecken.
Erzählt vom vierzehnjährigen Charlie Fox, der seinen Vater mit einer Mischung aus Liebe, Erstaunen und schließlich Entsetzen beobachtet, ist Die Moskitoküste ein verdrehtes Schweizer Familie Robinson oder eine ironische Variante von Robinson Crusoe, denn während Allie sich immer mehr von der Realität entfernt, nimmt dieses utopische Experiment eine dunkle Wendung, als seine Obsessionen die Familie in unvorstellbare Gefahren führen.