Bewertung:

The Mosquito Coast von Paul Theroux ist eine komplexe und düstere Geschichte über den Abstieg einer Familie in den Wahnsinn, die versucht, der amerikanischen Gesellschaft zu entkommen und im Dschungel von Honduras ein utopisches Leben zu führen. Die Geschichte, die aus der Sicht des ältesten Sohnes Charlie erzählt wird, befasst sich mit Themen wie Besessenheit, toxischer Männlichkeit und den Folgen der Isolation.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch wunderschöne Bilder, gut entwickelte Charaktere und zum Nachdenken anregende Themen aus. Theroux' Schreibstil ist fesselnd und anschaulich und lässt den Leser in die Geschichte eintauchen. Die Figur der Allie Fox ist faszinierend, und die Dynamik innerhalb der Familie ist fesselnd und trägt zur psychologischen Spannung des Romans bei. Viele Leser fanden die Erforschung des Wahnsinns und der Auswirkungen eines übermächtigen Vaters auf die Familie fesselnd.
Nachteile:Kritiker merken an, dass die Handlung uneinheitlich sein kann, mit einer starken ersten Hälfte, gefolgt von einer schwächeren zweiten Hälfte. Einige Leser waren der Meinung, dass sich die Geschichte in die Länge zieht oder eine befriedigende Auflösung vermissen lässt. Die Extremitäten des Vaters können ermüdend wirken, und der allgemeine Ton ist düster, was nicht alle Leser anspricht. Darüber hinaus wurde mehrfach auf Mängel in der Kindle-Version hingewiesen, die Probleme mit Tippfehlern und der Lesbarkeit hervorheben.
(basierend auf 210 Leserbewertungen)
Mosquito Coast
Allie Fox ist dabei, die Welt neu zu erschaffen.
Er verabscheut die Cops, Gauner, Junkies und Plünderer des modernen Amerikas und verlässt die Zivilisation, um mit seiner Familie im Dschungel von Honduras zu leben. Dort hält sein gequältes, messianisches Genie sie am Leben, und seine heiseren Tiraden treiben sie durch ein krankes und schmutziges Eden in eine unvorstellbare Dunkelheit.