Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Mosquito Coast“ wird eine reichhaltige Erzählung mit lebendigen Bildern und einer tiefgründigen Charaktererforschung hervorgehoben, die sich vor allem auf den Protagonisten Allie Fox und seinen Abstieg in den Wahnsinn konzentriert. Allerdings gehen die Meinungen über das Tempo und die Entwicklung der Handlung, insbesondere in der zweiten Hälfte des Buches, auseinander.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben, mit fesselnden Bildern und gut entwickelten Charakteren.
⬤ Die Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Wahnsinn, toxische Männlichkeit und Familiendynamik ist fesselnd.
⬤ Die Geschichte ist fesselnd und bietet ein starkes Gefühl für den Ort und einen tiefen psychologischen Einblick in die Charaktere.
⬤ Viele Rezensenten empfanden das Buch als fesselnd und zum Nachdenken anregend.
⬤ Die Handlung wird als uneinheitlich kritisiert, vor allem in der zweiten Hälfte, der es nach Ansicht einiger Leser an Richtung und Auflösung mangelt.
⬤ Einige Leser fanden die Figur des Vaters zu dominant und frustrierend, so dass es manchmal schwer war, sich auf die Erzählung einzulassen.
⬤ Es gibt Bedenken hinsichtlich des Tempos und des allgemeinen Tons der Geschichte, der überwiegend düster und deprimierend ist.
⬤ Die Kindle-Ausgabe leidet Berichten zufolge unter typografischen Fehlern.
(basierend auf 210 Leserbewertungen)
Mosquito Coast
Allie Fox ist dabei, die Welt neu zu erschaffen.
Er verabscheut die Cops, Gauner, Junkies und Plünderer des modernen Amerikas und verlässt die Zivilisation, um mit seiner Familie im Dschungel von Honduras zu leben. Dort hält sein gequältes, messianisches Genie sie am Leben, und seine heiseren Tiraden treiben sie durch ein krankes und schmutziges Eden in eine unvorstellbare Dunkelheit.