Bewertung:

Das Buch „Riding the Iron Rooster“ von Paul Theroux ist ein Reisebericht über seine Erfahrungen in China in den 1980er Jahren, in dem er seine scharfen Beobachtungen, seinen Humor und seine Kritik an der chinesischen Gesellschaft und seinen Mitreisenden zum Ausdruck bringt. Während viele Leser seinen lebendigen Schreibstil und die Einblicke, die er in das sich verändernde China gewährt, schätzen, gibt es auch Kritik an seiner vermeintlichen Arroganz und der Länge des Buches.
Vorteile:⬤ Meisterhaft geschrieben, mit lebendigen Beschreibungen von China und seinen Menschen.
⬤ Fesselnde und oft humorvolle Kommentare.
⬤ Bietet einen tiefen Einblick in die chinesische Gesellschaft während einer Zeit des Wandels.
⬤ Gut für Leser, die an Reisen und kulturellen Beobachtungen interessiert sind.
⬤ Beschreibungen von Mitreisenden fügen eine interessante Erzählebene hinzu.
⬤ Einige Leser finden Theroux' Ton arrogant und herablassend.
⬤ Das Buch wird von einigen als zu lang empfunden, da es sich teilweise in die Länge zieht.
⬤ Die Kindle-Ausgabe hat störende Rechtschreibfehler.
⬤ Einige Aspekte wirken veraltet und spiegeln nicht das heutige China wider.
⬤ Das Fehlen von Karten kann die Leser über seine Reise verwirren.
(basierend auf 113 Leserbewertungen)
Riding the Iron Rooster: By Train Through China
Paul Theroux, der Autor der Zugreiseklassiker The Great Railway Bazaar und The Old Patagonian Express, begibt sich in diesem Bericht über seine epische Reise durch China erneut auf die Schienen.
Er steigt als Teil einer Reisegruppe in London in den Zug und macht sich auf den Weg zu Chinas Grenze. Ein Jahr lang durchquert er das Land, um eine faszinierende Momentaufnahme eines einzigartigen Augenblicks der Geschichte zu erstellen.
Von den kargen Wüsten Xinjiangs bis zu den Eiswäldern der Mandschurei, von den dichten Metropolen Shanghai, Peking und Kanton bis zu den trockenen Hügeln Tibets bietet Theroux ein unvergessliches Porträt eines großartigen Landes und eines außergewöhnlichen Volkes.