Bewertung:

Das Buch 'Beans: A History“ von Ken Albala ist eine faszinierende Erkundung der Rolle der Bohne in der menschlichen Geschichte, Kultur und Küche. Während es fesselnde Erzählungen und aufschlussreiche Überlegungen zu den sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Bohne bietet, vermissen einige Leserinnen und Leser eine umfassende Darstellung der landwirtschaftlichen Praktiken und der Debatten über genetisch veränderte Organismen.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen im Allgemeinen den informativen und unterhaltsamen Schreibstil, den reichhaltigen historischen Kontext, der über die verschiedenen Bohnensorten vermittelt wird, den Humor, der in die Erzählung integriert ist, und die Einbeziehung von Rezepten, die zum Experimentieren mit Bohnen in der Küche anregen. Viele fanden es eine angenehme Überraschung, dass ein Buch über Bohnen so fesselnd und lehrreich sein kann.
Nachteile:Einige Kritiker bemängeln den engen Fokus des Buches auf die Rolle der Bohne in der Landwirtschaft und in Anbausystemen. Einige sind der Meinung, dass es von Diskussionen über moderne landwirtschaftliche Praktiken und die soziopolitischen Auswirkungen des Bohnenkonsums profitieren könnte. Einige Leser merken auch an, dass das Buch nicht den Erwartungen an ein Kochbuch entspricht, da es weniger Kochanleitungen enthält als erwartet, und andere erwähnen Probleme mit der Lesbarkeit aufgrund von Verlagsentscheidungen.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Beans
Preisträger des Jane Grigson Award 2008, verliehen von der International Association of Culinary Professionals (IACP).
Gewinner des Cordon d' Or Culinary Literature - History Culinary Academy Award 2008. Dies ist die Geschichte der Bohne, des Grundnahrungsmittels, das von den Menschen seit über 10.000 Jahren angebaut wird.
Von der Linse bis zur Sojabohne hat jede Zivilisation auf dem Planeten ihre eigene Bohnenart angebaut. Die bescheidene Bohne hat schon immer Aufmerksamkeit erregt - von der Vorstellung des Pythagoras, dass die Bohne eine menschliche Seele beherbergt, über die Anklage des heiligen Hieronymus gegen den Verzehr von Bohnen in Klöstern (weil sie die Genitalien kitzeln) bis hin zu aktuellen Forschungen über die tödlichen Giftstoffe, die in den am häufigsten gegessenen Bohnen enthalten sind. Im Laufe der Zeit wurde die Bohne sowohl als Fleisch des armen Mannes verachtet als auch als gesundheitsfördernd und sogar patriotisch gepriesen.
Die Einstellung zu diesem Grundnahrungsmittel hat schon immer viel über eine Gesellschaft verraten. Bohnen: Eine Geschichte nimmt den Leser mit auf eine faszinierende Reise durch Küchen und Kulturen.