Bewertung:

Insgesamt hat das Buch positives Feedback für seine Qualität und die Tiefe seiner kulinarischen Geschichte erhalten, aber es gibt einige Bedenken hinsichtlich der Verpackung und Organisation.
Vorteile:Gut geschrieben mit einfachen Anleitungen, tollen Rezepten, gut zum Erlernen der internationalen Küche, gewann den Gourmand Award für das beste Buch über die ausländische Küche.
Nachteile:Die Verpackung war unzureichend, was zu Schäden bei der Ankunft führte, einige Leser wünschten sich mehr Rezepte und eine bessere Organisation innerhalb des Buches.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Three World Cuisines: Italian, Mexican, Chinese
Der Text beginnt mit einer umfassenden Theorie der Küche in der Einleitung und geht dann auf die parallele kulinarische Geschichte Italiens, Mexikos und Chinas ein: die unabhängige Domestizierung von Nutzpflanzen in jedem Land, die sozialen, politischen und technologischen Entwicklungen, die zu jeder Küche geführt haben, und das Kochen im beruflichen und privaten Umfeld. Er vergleicht auch die innere Logik der Kochstile und -techniken auf eine Art und Weise, die bei den Schülern Anklang finden wird. Der Hauptteil des Textes vergleicht und kontrastiert die drei Küchen in Kapiteln über Körner und Stärke.
Gemüse.
Früchten und Nüssen.
Fleisch, Geflügel und Molkereiprodukte.
Fisch und Schalentiere.
Fette und Aromastoffe sowie Getränke. Die Leser werden auf eine faszinierende Entdeckungsreise mitgenommen, auf der die Hintergrundgeschichte der Fehlübertragung, Anpassung und Entwicklung des Kochens im Zuge der Ausbreitung um den Globus durch Handel und Einwanderung aufgedeckt wird. Es gibt Antworten auf die großen Fragen: Warum hat sich der Wok in China durchgesetzt, während die Sautee-Pfanne und der Comal in Italien bzw. Mexiko verwendet wurden? Warum wird das Brot im Mittelmeerraum gebacken, während es im Fernen Osten eher gedämpft wird? Wie werden bestimmte Zutaten in verschiedenen Kulturen auf völlig unterschiedliche Weise verwendet und warum? Warum wird Mais an einem Ort zu Tortillas und Tamales verarbeitet und an einem anderen zu Polenta? Warum gibt es in Amerika Tomatensalsa, in Italien lange gekochte Soßen und in China Tomaten, die mit Rührei vermischt werden? Albala stellt auch den Begriff der Authentizität in Frage und liefert zahlreiche Belege dafür, dass sich die Küchen ständig weiterentwickeln und im Laufe der Zeit an die Zutaten und Kochtechniken anpassen. Mehr als 150 von Albalas Rezepten vervollständigen die Anleitung und inspirieren die Leser, das Kochen von Grund auf zu lernen.