Bewertung:

Das Buch „Die Welt, die wir verlieren könnten“ von Thich Nhat Hanh stellt einen nachdenklichen und spirituellen Ansatz zur Verflechtung von Frieden und Ökologie dar. Es unterstreicht die Wichtigkeit, sich um die Umwelt zu kümmern und achtsam zu leben, und findet bei den Lesern, die seine elegante Einfachheit und tiefgründigen Botschaften schätzen, großen Anklang. Einige Leserinnen und Leser waren jedoch der Meinung, dass es an konkreten Schritten für den Einsatz für die Umwelt mangelt.
Vorteile:Das Buch ist erbaulich und ermutigend, bietet eine spirituelle Perspektive auf den Umweltschutz, ist für Leser aller Glaubensrichtungen zugänglich und fördert ein achtsames Leben. Viele empfanden den Text als beruhigend und nachdenklich, mit einer schönen Integration von Buddhismus und Ökologie. Das Buch wird wegen seiner kraftvollen Botschaften sehr empfohlen und wurde als unverzichtbare Lektüre für die Förderung des Friedens und die Sorge um die Erde bezeichnet.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren enttäuscht über das Fehlen konkreter Handlungsschritte zur Bewältigung ökologischer Probleme und merkten an, dass das Buch nur eine grundlegende Liste von Ideen am Ende enthält. Einige meinten, das Buch sei nicht so wirkungsvoll, wie sie gehofft hatten, und obwohl es großartige Einsichten biete, entspreche es vielleicht nicht den Bedürfnissen derjenigen, die konkrete Lösungen für Umweltprobleme suchten.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
The World We Have: A Buddhist Approach to Peace and Ecology
In diesem provokativen Buch entwirft der bekannte buddhistische Lehrer Thich Nhat Hanh eine dramatische Vision der Zukunft eines Planeten, der durch die rasch schwindenden fossilen Brennstoffe überhitzt, durch massiven Überkonsum geschädigt und durch ein unerträgliches Bevölkerungswachstum bedrängt wird. Hanh findet Antworten auf diese kritischen Probleme in der buddhistischen Lehre von der Vergänglichkeit aller Dinge. Er zeigt, wie diese Lehre inneren Frieden schenken und uns helfen kann, unsere kollektive Weisheit und Technologie einzusetzen, um das Gleichgewicht der Erde wiederherzustellen. Indem er inspirierende Einsichten mit praktischen Strategien verbindet, führt Hanh Projekte an, die seine eigene Klostergemeinschaft durchgeführt hat und die jeder Gemeinschaft als Vorbild dienen können. Sowohl sein „No Car Day“, der einmal pro Woche begangen wird, als auch das „Earth Peace Treaty Commitment Sheet“ können unseren ökologischen Fußabdruck auf der Erde beeinflussen. Vor allem aber zeigt er, wie die Akzeptanz von Problemen der erste entscheidende Schritt zu einem tieferen Verständnis für den besten Weg ist, sich um unsere Erde zu kümmern.
Enthält Thich Nhat Hanhs Rede bei der UNESCO vom Oktober 2006, in der er seinen Vorschlag für einen weltweiten „No Car Day“ vorstellte.
Vorwort von Alan Weisman.