Bewertung:

Julia Alvarez' „Once Upon a Quinceanera“ erforscht die Quinceanera-Tradition unter Latina-Jugendlichen in den Vereinigten Staaten und verbindet dabei Analyse, Geschichtenerzählen und persönliche Reflexion. Das Buch zelebriert die Zeremonie des Erwachsenwerdens und untersucht gleichzeitig ihre kulturelle Bedeutung und die Auswirkungen auf junge Latinas. Einige Leser schätzen die Einblicke in die Tradition und die Herausforderungen, mit denen Latina-Mädchen konfrontiert sind, während andere das Buch für seine Unübersichtlichkeit und seinen repetitiven Charakter kritisieren.
Vorteile:Das Buch ist faszinierend und aufschlussreich und bietet wertvolle Einblicke in die Quinceanera-Tradition und ihre kulturelle Bedeutung. Viele Leserinnen und Leser fanden es unterhaltsam und lehrreich, insbesondere im Hinblick auf die Herausforderungen, mit denen junge Latinas konfrontiert sind. Es verbindet persönliche Geschichten mit historischen und statistischen Analysen und feiert weibliche Selbstbestimmung und Feminismus.
Nachteile:Kritiker bemängeln, das Buch sei unübersichtlich und wiederhole sich, was es schwer mache, ihm zu folgen. Einige waren der Meinung, dass Alvarez' persönliche Erzählung den Hauptfokus auf die Quinceanera-Tradition überschattete. Es gibt Hinweise auf das Selbstmitleid der Autorin und einen Mangel an Tiefe bei der Erforschung bestimmter Themen, was bei einigen Lesern ein Gefühl der Verwirrung und Frustration hervorrief.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Once Upon a Quinceanera: Coming of Age in the USA
Finalist für den National Book Critics Circle Award, eine "phänomenale, unverzichtbare" (USA Today) Erkundung der Latina-"sweet fifteen"-Feier, von der Bestsellerautorin von How the Garc a Girls Lost Their Accents und In the Time of the Butterflies. Die quincea-Ära, die Feier des fünfzehnten Geburtstags eines Latina-Mädchens, ist zu einem typisch amerikanischen Trend geworden.
Diese üppige Party mit Ballkleidern, mehrstöckigen Torten, Limousinen und extravaganten Mahlzeiten ist oft genauso kostspielig wie ein Abschlussball oder eine Hochzeit. Aber viele Latina-Mädchen fühlen sich zu diesem Übergangsritus berechtigt, der den Eintritt eines Mädchens in die Weiblichkeit markiert, und erwarten, dass keine Kosten gescheut werden, selbst in Arbeiterfamilien.
Die renommierte Autorin Julia Alvarez erforscht die Geschichte und kulturelle Bedeutung der "quince" in den Vereinigten Staaten und die Folgen der Behandlung von Teenagern wie Prinzessinnen. Durch ihre Beobachtungen einer Quince in Queens, Interviews mit anderen Quince-Mädchen und die Erinnerungen an ihre eigenen Erfahrungen als junge Einwanderin präsentiert Alvarez ein nachdenkliches und unterhaltsames Porträt eines schnell wachsenden multikulturellen Phänomens und betont leidenschaftlich, wie wichtig es ist, das Latina-Frausein zu feiern.