Bewertung:

Wie die Garcia-Mädchen ihren Akzent verloren“ von Julia Alvarez ist ein einzigartiger Roman, der die Geschichte von vier dominikanischen Schwestern in einer nicht-linearen Erzählung erzählt und ihre Einwanderungserfahrungen in den Vereinigten Staaten vor dem Hintergrund ihrer Kindheit in der Dominikanischen Republik beleuchtet. Das Buch behandelt Themen wie Identität, Kulturkonflikt und familiäre Bindungen und zeigt die komplexen Erfahrungen von Einwandererfamilien auf.
Vorteile:Das Buch wird für seine realistische Darstellung der Charaktere und Emotionen, die fesselnde Erzählweise und die reichen Einblicke in das dominikanische Erbe und die Erfahrungen der Einwanderer gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzten die unterschiedlichen Stimmen der einzelnen Schwestern, die kunstvolle Erzählstruktur und die emotionale Tiefe der Geschichte. Das Buch regt zu Gesprächen über kulturelle Identität, Familienleben und gesellschaftliche Fragen an und ist daher eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich für diese Themen interessieren.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden die Erzählung aufgrund der Vielzahl der Charaktere und der umgekehrten chronologischen Reihenfolge verwirrend, so dass es schwierig war, ihr zu folgen. Einige kritisierten die fehlende Charaktertiefe und bezeichneten die Figuren als schlecht entwickelte Stereotypen. Es gab Hinweise auf Formatierungsfehler in der elektronischen Version und den allgemeinen Eindruck, dass dem Buch eine zusammenhängende Handlung fehlte. Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch eher in Richtung Jugendliteratur tendiert und für diejenigen, die eine traditionelle Romanstruktur suchen, nicht geeignet ist.
(basierend auf 249 Leserbewertungen)
How the Garcia Girls Lost Their Accents
"Ergreifend... Kraftvoll...
Er fängt die Schwellenerfahrung der neuen Einwanderer, wo die Vergangenheit noch keine Erinnerung ist, wunderschön ein. " --The New York Times Book Review Die gefeierte Schriftstellerin Julia Alvarez lässt in ihrem geliebten ersten Roman vier Schwestern zu Wort kommen, die in zwei Kulturen aufwachsen. Die Garc a-Schwestern - Carla, Sandra, Yolanda und Sof a - und ihre Familie müssen aus ihrer Heimat in der Dominikanischen Republik fliehen, nachdem die Rolle ihres Vaters bei einem Versuch, den brutalen Diktator Rafael Trujillo zu stürzen, aufgedeckt wird.
Sie kommen 1960 in New York City an, wo sie ein Leben führen, das weit von ihrer Existenz in der Karibik entfernt ist. In den wundersamen, aber nicht immer gastfreundlichen USA versuchen ihre Eltern, ihre alten Gewohnheiten beizubehalten, während die Mädchen versuchen, ein neues Leben zu finden: Sie richten sich die Haare, tragen amerikanische Mode und vergessen ihr Spanisch.
Für sie ist es gleichzeitig befreiend und quälend, zwischen der alten und der neuen Welt gefangen zu sein. Hier erzählen sie ihre Geschichten darüber, wie es ist, in Amerika zu Hause zu sein - und nicht zu Hause zu sein.
Der neue Roman von Julia Alvarez, Afterlife, ist jetzt erhältlich.