
Complete Works of Geoffrey Chaucer, Vol. VI: Introduction, Glossary and Indexes (in Seven Volumes)
Die Bedeutung des englischen Dichters GEOFFREY CHAUCER (um 1343 bis 1400) für die Entwicklung der englischsprachigen Literatur kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. In seinen Schriften - die zu seinen Lebzeiten sowohl beim Adel als auch bei der zunehmend gebildeten Kaufmannsschicht beliebt waren - wurde die englische Volkssprache zum ersten Mal als eine Sprache gefeiert, die literarischer Bemühungen würdig ist, vor allem in seinem unvollendeten erzählenden Gedicht The Canterbury Tales, dessen Format und Struktur auch heute noch von Schriftstellern nachgeahmt wird.
Der Einfluss von Chaucers Werk war jedoch bis ins 16. und 17. Jahrhundert hinein zu spüren, als die ersten großen Sammlungen seiner Schriften einen hohen Standard dafür setzten, wie Autoren dem Lesepublikum präsentiert werden sollten.
Diese weithin geschätzte siebenbändige Sammlung - erstmals in den 1890er Jahren von dem britischen Akademiker WALTER WILLIAM SKEAT (1835-1912), Erlington- und Bosworth-Professor für Angelsächsisch an der Universität Cambridge, veröffentlicht - basiert ausschließlich auf Chaucers Originalmanuskripten und den frühesten verfügbaren veröffentlichten Werken (wobei alle bedeutenden Abweichungen zwischen den Versionen in den ausführlichen Anmerkungen hervorgehoben werden) und ist mit Skeats informativem Kommentar zu vielen Passagen versehen. Band VI enthält: - Skeats allgemeine Einführung in das siebenbändige Werk - ein glossarischer Index zu Chaucers Sprache - ein Index der Eigennamen - ein Index der Autoren, die Chaucer zitiert oder auf die er Bezug nimmt - ein Index der Bücher, auf die Skeat in seinen Anmerkungen Bezug nimmt - ein allgemeiner Index zum siebenbändigen Werk - und vieles mehr.