Bewertung:

William Scott Wilsons Übersetzung des Tao Te Ching wird für seine durchdachte Herangehensweise, sein klares Verständnis der alten chinesischen Kultur und seine umfangreichen kontextbezogenen Anmerkungen geschätzt. Die Übersetzung bietet Einblicke in die taoistische Philosophie und ist damit sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Leser geeignet. Einige Rezensenten fanden sie jedoch im Vergleich zu anderen Versionen weniger poetisch und kritisierten das Fehlen von Auszügen in den Werbematerialien.
Vorteile:⬤ Wunderschöne Übersetzung
⬤ tiefe Kenntnis des klassischen Chinesisch
⬤ aufschlussreiche etymologische Erklärungen
⬤ ausgezeichnete Einführung und kontextbezogene Essays
⬤ leicht zu lesen
⬤ gut für Anfänger und Fortgeschrittene
⬤ umfangreiche Endnoten bieten zusätzliche Einblicke
⬤ optisch ansprechendes Layout.
⬤ Einige Leser finden es im Vergleich zu anderen Übersetzungen weniger poetisch
⬤ Beschwerden darüber, dass sie vor dem Kauf keine Textprobe sehen konnten
⬤ einige Rezensionen weisen darauf hin, dass es einigen Teilen an Eloquenz mangelt
⬤ einige erwähnen, dass es sich wie eine weitere Übersetzung anfühlt, ohne eine starke einzigartige Perspektive.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Der klassische taoistische Text, frisch übersetzt unter Verwendung der chinesischen Originalschrift aus Lao Tzus Zeit und wunderschön illustriert mit Kunstwerken aus dem siebzehnten Jahrhundert. Der renommierte Übersetzer William Scott Wilson hat den Klassiker von Lao Tzu so authentisch wie möglich wiedergegeben, indem er sowohl den alten Text als auch die noch ältere Schrift des Großen Siegels, die zu Lao Tzus Zeit verwendet wurde, verwendet hat.
Das Ergebnis ist eine neue und nuancierte Übersetzung, die von wunderschönen chinesischen Tuschemalereien und faszinierendem Zusatzmaterial begleitet wird. Wilson enthält eine Einleitung, die die Geschichte von Lao Tzu, dem "alten Mann" und dem "Hüter der Archive", erzählt, sowie wunderbare Anmerkungen zur Erhellung des Textes.
Er enthält auch zwei kurze Essays - einer erklärt die Beziehung zwischen Taoismus und Zen, und der andere erforscht die Wurzeln, die die spirituellen Aspekte des Tao mit der Praxis der chinesischen und japanischen Kampfkünste verbinden. Wilsons Version dieses alten Klassikers ist wunderbar frisch und gut lesbar.