Bewertung:

In den Rezensionen zu *Unser Recht auf Drogen* von Thomas Szasz wird das grundlegende Argument hervorgehoben, das für das Recht des Einzelnen auf Drogenkonsum als eine Frage der persönlichen Freiheit und körperlichen Autonomie spricht. Viele Rezensenten loben das Buch für seine mutige Haltung zur Drogenpolitik und seinen historischen Kontext in Bezug auf Drogenkonsum und staatliche Regulierung.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, regt zum Nachdenken an und ist ein starkes Plädoyer für das Recht des Einzelnen auf Selbstmedikation. Die Rezensenten schätzen die historischen Einblicke und die Herausforderung, die es für die aktuellen Drogengesetze darstellt, die sie als tyrannisch ansehen. Das Buch wird als ein wichtiges Werk für alle angesehen, die sich um persönliche Freiheit und staatliche Übervorteilung sorgen.
Nachteile:Einige Leser könnten Szasz' libertäre Ansichten als zu extrem oder umstritten empfinden, insbesondere was seine Ablehnung von Kompromisslösungen wie Entkriminalisierung oder Medikalisierung betrifft. Darüber hinaus könnte das Buch auf manche als dicht erscheinen und eine sorgfältige Lektüre erfordern, um die dargelegten Argumente vollständig zu erfassen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Our Right to Drugs: The Case for a Free Market
In Our Right to Drugs (Unser Recht auf Drogen) zeigt Szasz, wie der heutige Drogenkrieg zu Beginn dieses Jahrhunderts begann, als die US-Regierung erstmals die Aufgabe übernahm, die Menschen vor Patentarzneimitteln zu schützen.
Am Ende des Ersten Weltkriegs war der freie Markt für Medikamente nur noch eine blasse Erinnerung. Anstatt sich mit der bekannten Unpraktikabilität und Ungerechtigkeit von Arzneimittelgesetzen aufzuhalten, zeigt Szasz die schädlichen Auswirkungen von Verschreibungsgesetzen auf, die die Menschen unter lebenslange ärztliche Aufsicht stellen.
Das Ergebnis ist, dass die meisten Amerikaner heute eine zwanghafte und korrupte Kommandodrogenwirtschaft einem freien Drogenmarkt vorziehen.