Bewertung:

Philip Roths „Goodbye, Columbus“ hat gemischte Kritiken erhalten. Viele loben die Auseinandersetzung mit sozialer Klasse und Beziehungen, andere kritisieren die veralteten Themen und Probleme mit dem Korrekturlesen der digitalen Ausgabe. Die Novelle wird als ein ergreifender Blick auf eine junge Liebe inmitten von Klassenkämpfen angesehen, der die Herausforderungen der jüdisch-amerikanischen Identität im Amerika der Mitte des 20.
Vorteile:Jahrhunderts. Gut geschrieben, mit einer fesselnden Erzählweise, einer ergreifenden Erforschung von Klasse und kultureller Identität, die bei Lesern mit unterschiedlichem Hintergrund Anklang findet und einen tiefen Einblick in das Vorstadtleben der 1950er Jahre bietet. Viele Leser empfinden die Novelle als emotional fesselnd und schätzen Roths einzigartige Dialoge und Charakterdarstellungen.
Nachteile:Zahlreiche Transkriptionsfehler in den digitalen Ausgaben frustrieren die Leser und führen zu einem verminderten Leseerlebnis. Einige halten die Themen für überholt und finden die Charaktere unsympathisch oder nicht nachvollziehbar. In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass die emotionale Wirkung des Buches im Laufe der Zeit nachgelassen hat, so dass es für heutige Leser weniger bedeutsam ist.
(basierend auf 164 Leserbewertungen)
Goodbye, Columbus
Erzählt wird die Geschichte von Neil Klugman und der hübschen, temperamentvollen Brenda Patimkin, er aus dem armen Newark, sie aus dem Vorort Short Hills, die sich eines Sommers kennenlernen und eine Affäre beginnen, in der es ebenso sehr um soziale Klasse und Misstrauen wie um Liebe geht.
Diese Novelle wird von fünf Kurzgeschichten begleitet - mal ikonoklastisch, mal elegisch.