Bewertung:

Philip Roths „The Humbling“ erforscht Themen wie Altern, Depression und komplexe Beziehungen, vor allem durch die Geschichte des alternden Schauspielers Simon Axler, der sich mit dem Verlust seiner Identität und seiner Liebe auseinandersetzt. Die Leserinnen und Leser äußern sich unterschiedlich über den Roman und heben seine einfühlsame Schreibweise und die Entwicklung der Charaktere hervor, weisen aber auch auf seine Grenzen im Vergleich zu Roths früheren Werken hin.
Vorteile:⬤ Fesselnder und nuancierter Schreibstil, der für Philip Roth charakteristisch ist.
⬤ Tiefe psychologische Einblicke in das Altern und in Beziehungen.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen in Bezug auf Sexismus und moderne Männlichkeit.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei der Erforschung von Simon Axlers Kämpfen.
⬤ Einbeziehung ergreifender menschlicher Erfahrungen und Gefühle.
⬤ Einige Leser finden es im Vergleich zu Roths früheren Meisterwerken weniger eindrucksvoll.
⬤ Klischeehafte Elemente und vorhersehbare Handlungsstränge in bestimmten Abschnitten.
⬤ Das Gefühl, dass der Roman zu kurz ist und eher einer langen Kurzgeschichte als einem vollständigen Roman ähnelt.
⬤ Kritik an Roths Darstellung von Frauen und überholten männlichen Perspektiven.
⬤ Gemischte Gefühle über das Erzähltempo und die Kohärenz der Erzählung.
(basierend auf 89 Leserbewertungen)
Humbling
Simon Axler ist einer der führenden klassischen Bühnenschauspieler Amerikas, aber sein Talent - seine Magie - hat ihn im Stich gelassen.
Erst als er eine Affäre mit Pegeen beginnt - ehemals seit 17 Jahren lesbisch -, kann Axlers Regeneration (und dann seine endgültige Katastrophe) beginnen.