Bewertung:

Zuckerman Unbound, das zweite Buch in Roths Zuckerman-Reihe, erforscht die Komplexität des Ruhms und die Beziehung des Autors zu seinen fiktiven Figuren. Es geht um Themen wie Paranoia, Selbstverliebtheit und die Bürde des Schreibens, alles vor dem Hintergrund des New Yorker Jahres 1969.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen Roths authentischen und einnehmenden Schreibstil, und viele finden den Roman unterhaltsam, aufschlussreich und humorvoll. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Ruhm und seinen Folgen kommt beim Publikum gut an, und die semi-autobiografischen Elemente verleihen der Erzählung Tiefe. Charaktere wie Alvin Pepler sorgen für humorvolle und fesselnde Momente, und der Schreibstil wird als flott und scharfsinnig beschrieben.
Nachteile:Einige Rezensenten sind der Meinung, das Buch sei zu sehr mit sich selbst beschäftigt und solipsistisch, da es sich zu sehr darauf konzentriert, wie Zuckerman die Welt wahrnimmt, ohne angemessen darauf einzugehen, wie er zu seinen eigenen Umständen beiträgt. Es wird ein Mangel an Handlungsentwicklung und vergeudetem Charakterpotenzial, insbesondere bei Alvin Pepler, bemängelt. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass die Kenntnis des vorherigen Buches der Reihe für den vollen Genuss unerlässlich ist.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Zuckerman Unbound
Nach dem großen Erfolg seines Romans Carnovsky ist Nathan Zuckerman ins literarische Rampenlicht katapultiert worden.
Doch unter dem unruhigen Glanz lauern die Gespenster der kürzlich ermordeten Robert Kennedy und Martin Luther King, Jr. und ein verunsicherter Zuckerman fühlt sich beobachtet...