Bewertung:

Philip Roths „The Breast“ hat bei den Lesern gemischte Kritiken hervorgerufen. Einige schätzen den absurden Humor und den scharfen satirischen Kommentar zum akademischen Leben, während andere den Mangel an Tiefe und kohärenter Handlung kritisieren. Die Novelle wird häufig mit Kafkas Werken verglichen, in denen die Themen Verwandlung und Existenzangst im Vordergrund stehen, obwohl die Meinungen über ihre Wirksamkeit und ihren künstlerischen Wert sehr unterschiedlich sind.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor, seine Originalität und seinen fesselnden Schreibstil gelobt. Viele Leser fanden es witzig und genossen die satirische Betrachtung des akademischen Lebens und der menschlichen Natur. Es wird als schnell zu lesende Lektüre anerkannt, in der Themen wie Verwandlung und Selbstbeobachtung mitschwingen und die besonders Fans von absurder und surrealer Literatur anspricht.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass es der Novelle an einer soliden Handlung mangelt und sie wie ein bloßes Gimmick wirken kann. Einige Leser hielten sie für ein enttäuschendes und bizarres Experiment, das Roths üblichen Standards nicht gerecht wird. Darüber hinaus wurde der Zusammenhalt des Buches kritisiert, das nach Ansicht einiger Leser zwar versucht, tiefgründig zu sein, aber letztlich flach bleibt.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Breast
Wie ein Gregor Samsa der Neuzeit wacht Professor David Kepesh eines Morgens auf und stellt fest, dass er verwandelt wurde.
Kühn, ketzerisch - ebenso düster-komisch wie existenziell beunruhigend - macht er die Albernheit, die Trivialität und die wunderbare Bedeutungslosigkeit der gelebten menschlichen Erfahrung neu erfahrbar.