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I Married a Communist
I Married a Communist ist die Geschichte vom Aufstieg und Fall von Ira Ringold, einem großen amerikanischen Raufbold, der als Teenager im Newark der 1930er Jahre sein Leben als Baggerfahrer beginnt, in den 1940er Jahren ein großer Radiostar wird und in der McCarthy-Hexenjagd der 1950er Jahre sowohl als Künstler als auch als Mensch untergeht.
In seiner Blütezeit als Star - und als eifriger, tyrannischer Verfechter "progressiver" politischer Anliegen - heiratet Ira den beliebten Stummfilmstar Hollywoods, Eve Frame. Ihre glamourösen Flitterwochen in ihrem Stadthaus in Manhattan sind jedoch nur von kurzer Dauer, und erst die Veröffentlichung von Eves skandalösem Bestseller entlarvt ihn als "einen Amerikaner, der seine Befehle aus Moskau erhält".
In dieser Geschichte von Grausamkeit, Verrat und Rache, die aus Iras turbulentem Privatleben in die Öffentlichkeit dringen, hat Philip Roth - den Commonweal als "Meisterchronisten des amerikanischen 20. Jahrhunderts" bezeichnet - eine brillante fiktionale Darstellung jener verräterischen Nachkriegsepoche verfasst, als das antikommunistische Fieber nicht nur die nationale Politik infizierte, sondern auch das intime, innerste Leben von Freunden und Familien, Ehemännern und Ehefrauen, Eltern und Kindern traumatisierte.