Bewertung:

Die Rezensionen von Tolstois „Ein Bekenntnis“ spiegeln eine tiefe Wertschätzung für die Einblicke wider, die das Buch in die spirituellen Kämpfe und philosophischen Überlegungen des Autors zu Existenz und Glauben gewährt. Viele Leserinnen und Leser finden den Text fesselnd und transformativ, merken aber auch an, dass die Übersetzung unter erheblichen typografischen Fehlern leidet, was das Gesamterlebnis beeinträchtigt.
Vorteile:Viele Leser loben das Buch für seine tiefgründigen Einsichten in den Glauben und die Existenz und würdigen Tolstois persönliche Kämpfe und Ehrlichkeit. Das Werk wird als aufschlussreich, nachvollziehbar und geeignet bezeichnet, tiefe Gedanken und Diskussionen anzuregen. Die Leser schätzen auch Tolstois Klarheit und das literarische Gesamterlebnis, das das Buch trotz seiner Kürze bietet.
Nachteile:Eine große Anzahl von Rezensionen kritisiert die Qualität der Übersetzung und führt häufige Druckfehler an, die vom Text ablenken. Einige sind der Meinung, dass die Version nicht genügend kontextuellen Hintergrund hat und Tolstois breitere literarische Bedeutung nicht angemessen darstellt. Darüber hinaus fanden einige Rezensenten die Wiederholungen in Tolstois Betrachtungen einen kleinen Makel.
(basierend auf 97 Leserbewertungen)
Confession (Revised)
1879 kam der einundfünfzigjährige Autor von Krieg und Frieden und Anna Karenina zu der Überzeugung, dass er nichts erreicht hatte und dass sein Leben sinnlos war.
Tolstois Bekenntnis, das einen Wechsel in seiner Karriere vom Ästhetischen zum Religiösen markiert, erzählt von dieser geistigen Krise und wirft die Frage auf: Gibt es einen Sinn in meinem Leben, der nicht durch meinen Tod zerstört wird? Es ist ein zeitloser Bericht über das Ringen eines Menschen um Glauben und Sinn.