Bewertung:

Das Buch „Das käufliche Leben“ von Yukio Mishima erhält gemischte Kritiken, in denen sein schwarzer Humor, seine Absurdität und sein Kommentar zum Sinn des modernen Lebens hervorgehoben werden. Einige Leser finden es unterhaltsam und schätzen seinen einzigartigen Stil, während andere die Tiefe der Charaktere und die Probleme bei der Darstellung der weiblichen Charaktere kritisieren. Insgesamt wird es als eine Abkehr von Mishimas Hauptwerken betrachtet, das oft als „Schundroman“ eingestuft wird und nicht so tiefgründig ist wie seine anderen Schriften.
Vorteile:⬤ Dunkler Humor und surreale Elemente
⬤ unterhaltsame und rasante Erzählung
⬤ einzigartige Erkundung des Sinns des modernen Lebens
⬤ einnehmende Charaktere
⬤ einige schätzen die Absurdität und den komödiantischen Wert
⬤ gut ausgearbeitetes Schreiben
⬤ bietet eine neue Perspektive auf soziokulturelle Themen.
⬤ Mangelnde Tiefe im Vergleich zu Mishimas Hauptwerken
⬤ eindimensionale weibliche Charaktere und sexistische Untertöne
⬤ wahrgenommene Absurdität und mangelnde Glaubwürdigkeit in den Handlungspunkten
⬤ nicht geeignet für Leser, die surreale oder absurde Fiktion nicht mögen
⬤ kann in den letzten Teilen an Kohärenz verlieren.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Life for Sale
Eine treibende, verrückte Geschichte“ (The New York Times) über einen Angestellten, der nach einem verpfuschten Selbstmordversuch beschließt, sein Leben im Kleinanzeigenteil einer Tokioter Zeitung zum Verkauf anzubieten. - Ein herausragender Schriftsteller nicht nur Japans, sondern der ganzen Welt“.
-- The Atlantic Nachdem der Angestellte Hanio Yamada sein Leben zum Verkauf anbietet, melden sich schnell Interessenten mit immer bizarreren Anfragen. Was folgt, ist eine verrückte Komödie der Irrungen, in der ein eifersüchtiger Ehemann, eine drogensüchtige Erbin, vergiftete Karotten und sogar ein Vampir eine Rolle spielen.
Für jemanden, der einfach nur sterben will, scheint Hanio kein Glück zu haben, denn er wird in eine kontinentweite Verschwörung verwickelt, die ihn ins Fadenkreuz sowohl seiner eigenen Regierung als auch eines mächtigen Syndikats des organisierten Verbrechens bringt. Yukio Mishima nutzt in Life for Sale auf verblüffende Weise die Satire, um dieselben düsteren Themen zu erforschen, die ihn sein ganzes Leben lang beschäftigten, und ist dabei abwechselnd wild erfinderisch, dunkel komisch und zutiefst surreal.