Bewertung:

Benutzerrezensionen zu Yukio Mishimas „Verbotene Farben“ heben die komplexen Charaktere des Buches und die komplexe Erforschung von Themen wie Schönheit, Homosexualität und gesellschaftliche Normen in Japan hervor. Die Leser schätzen die lyrische Prosa und die tiefe Einsicht in die menschliche Verfassung, auch wenn sie den düsteren Ton und den anspruchsvollen Erzählstil mit gemischten Gefühlen betrachten.
Vorteile:Der Schreibstil wird als schön und poetisch beschrieben, mit tiefen philosophischen Einsichten. Die Darstellung der schwulen Kultur im Japan der Nachkriegszeit regt zum Nachdenken an und erweitert das Verständnis des Lesers. Viele Leser fanden das Buch fesselnd und eine einzigartige Erkundung seiner Themen, und einige halten es für ein Meisterwerk. Auch die Übersetzung wird für ihre Qualität gelobt.
Nachteile:In vielen Rezensionen wird auf den düsteren und verstörenden Charakter der Geschichte hingewiesen, wobei einige Figuren unsympathisch oder selbstzerstörerisch sind. Die Komplexität der Erzählung und der anspruchsvolle Schreibstil machen das Buch für manche zu einer schwierigen Lektüre. Darüber hinaus sorgen Themen wie Frauenfeindlichkeit und Homophobie in den Figuren für Unbehagen, und einige Leser fanden die Geschichte zu düster oder ohne Auflösung.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Forbidden Colors
Von einem der größten modernen Schriftsteller Japans kommt ein äußerst verstörender Roman über sexuelle Kämpfe und verborgene Leidenschaft, ein Werk, das Schönheit, Sehnsucht und Abscheu zu einer berauschenden Geschichte verdichtet.
Ein alternder, verbitterter Romancier macht sich auf, um sich an den Frauen zu rächen, die ihn betrogen haben. Er findet das perfekte Instrument in Yuichi, einem jungen Mann, dessen Schönheit ihn für Frauen unwiderstehlich macht, der aber gerade erst seine Anziehungskraft auf andere Männer entdeckt.
Während Yuichis Mentor ihn in eine lieblose Ehe und eine Reihe von ebenso lieblosen Schürzenjägern drängt, begibt sich sein Schützling in die schwule Unterwelt des Nachkriegsjapan, wo Yuichi genauso schutzlos ist wie die Frauen, die er ausnutzt.