Bewertung:

In den Rezensionen wird „Der Verfall des Engels“ als fesselnder und anspruchsvoller Abschlussband von Yukio Mishimas Tetralogie „Das Meer der Fruchtbarkeit“ hervorgehoben. Die Leser schätzen die tiefgründigen Themen der Reinkarnation, des gesellschaftlichen Verfalls und der existenziellen Fragen und bemerken oft das starke Ende, das die Serie zusammenhält. Einige äußern jedoch ihre Frustration über das Tempo, die Motivationen der Charaktere und die Dunkelheit der Erzählung, was zu gemischten Gefühlen über das Leseerlebnis führt.
Vorteile:Tiefgründige und ehrgeizige Erforschung von Themen wie Reinkarnation und gesellschaftliche Veränderungen in Japan.
Nachteile:Reichhaltige Charakterentwicklung und psychologische Einsichten.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Decay of the Angel
Der dramatische Höhepunkt der Tetraologie "Das Meer der Fruchtbarkeit" findet in den späten 1960er Jahren statt.
Honda, inzwischen ein alter und wohlhabender Mann, entdeckt und adoptiert ein sechzehnjähriges Waisenkind, Toru, als seinen Erben und identifiziert ihn mit den tragischen Protagonisten der drei vorangegangenen Romane, von denen jeder im Alter von zwanzig Jahren starb.