Bewertung:

Yukio Mishimas „Runaway Horses“, das zweite Buch der „Sea of Fertility“-Tetralogie, wird für seinen schönen Schreibstil, die fesselnden Charaktere und die tiefgründige Erforschung der japanischen Kultur gelobt. Der Roman bietet eine Mischung aus historischen Einblicken, psychologischer Tiefe und philosophischen Themen, was ihn zu einer nachdenklich stimmenden Lektüre macht, auch wenn er für manche aufgrund der Übersetzung und gelegentlicher Probleme mit der Handlung schwer zugänglich sein kann. Leser empfehlen, mit dem ersten Buch, „Frühlingsschnee“, zu beginnen, um das Verständnis zu verbessern.
Vorteile:Wunderschön geschrieben, mit poetischer Sprache, fesselnden und faszinierenden Charakteren, reichen kulturellen und historischen Einblicken, zum Nachdenken anregenden Themen in Bezug auf Politik und Identität, einer fesselnden Erzählung, die die menschliche Psyche tief erforscht.
Nachteile:Die Übersetzung kann sich langweilig anfühlen, es gibt einige technische Mängel in der Erzählung, gelegentlich Schwierigkeiten, sich in bestimmte Themen hineinzuversetzen, gemischte Reaktionen auf die Motivationen der Charaktere und bestimmte Probleme mit der Druckqualität, die in einigen Ausgaben festgestellt wurden.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
Runaway Horses
Isao ist ein junger, engagierter Patriot und ein fanatischer Anhänger des alten Samurai-Ethos.
Er wird zum Terroristen und organisiert ein gewalttätiges Komplott gegen die neuen Industriellen, von denen er glaubt, dass sie die Integrität Japans bedrohen und die rechtmäßige Macht des Kaisers an sich reißen.