Bewertung:

Die Benutzerrezensionen zu „The Sailor Who Fell From Grace With The Sea“ von Yukio Mishima spiegeln eine zutiefst komplexe und eindrucksvolle Erzählung wider, die Schönheit mit eindringlichen Themen wie Jugend, Desillusionierung und moralischer Ambiguität verbindet. Die Rezensenten loben die poetische Prosa und die reichhaltigen Beschreibungen des Buches, aber viele warnen potenzielle Leser auch vor dem verstörenden Inhalt und den schweren Themen.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit poetischen und lebendigen Beschreibungen.
⬤ Tiefgründige Erforschung der menschlichen Psychologie, der Jugend und der Desillusionierung.
⬤ Komplexe Charaktere mit viel Tiefgang.
⬤ Provokative Themen, die konventionelle Moral und gesellschaftliche Normen in Frage stellen.
⬤ Reflektiert komplexe kulturelle Einblicke in die japanische Identität und Krise.
⬤ Enthält verstörende und gewalttätige Inhalte, die möglicherweise nicht für alle Leser geeignet sind.
⬤ Komplexe Themen, die ohne Hintergrundwissen über die japanische Kultur schwer zu verstehen sein können.
⬤ Einige Rezensenten fanden das Buch beunruhigend und können es jüngeren Lesern nicht empfehlen.
⬤ Gelegentliches Nachlesen aufgrund des dichten Erzählstils erforderlich.
(basierend auf 156 Leserbewertungen)
Sailor who Fell from Grace with the Sea
Eine wunderschöne gebundene Ausgabe eines großen japanischen Klassikers, schön, lyrisch und zutiefst unheilvoll.
Eine Gruppe wilder dreizehnjähriger Jungen lehnt die Welt der Erwachsenen als illusorisch, heuchlerisch und sentimental ab und übt sich in einer brutalen Gefühllosigkeit, die sie „Objektivität“ nennen. Als die Mutter eines von ihnen eine Affäre mit einem Schiffsoffizier beginnt, idealisieren er und seine Freunde den Mann zunächst, doch es dauert nicht lange, bis sie feststellen, dass er in Wirklichkeit weich und romantisch ist.
Sie betrachten diese Enttäuschung als einen Akt des Verrats seinerseits - und die Vergeltung ist absichtlich und entsetzlich.
Mishimas größter Roman und einer der größten des vergangenen Jahrhunderts“ (The Times).