Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Doppelgänger“ von Dostojewski sind gemischt und heben sowohl den einzigartigen Erzählstil als auch die Schwierigkeiten hervor, denen die Leser begegnen. Während einige die psychologische Tiefe und das emotionale Engagement des Buches schätzen, weisen andere auf die verwirrende Handlung und die schlechte Übersetzung als wesentliche Nachteile hin.
Vorteile:⬤ Fesselnder psychologischer Einblick in die Psyche der Hauptfigur.
⬤ Reflektiert Themen wie Unsicherheit und soziale Ängste.
⬤ Der Schreibstil ist gekonnt und zeigt Dostojewskis Meisterschaft.
⬤ Einige Rezensenten fanden, dass es eine zum Nachdenken anregende Erfahrung ist.
⬤ Es spricht Leser an, die an der Erkundung komplexer Themen und Charakterdarstellungen interessiert sind.
⬤ Die Geschichte ist oft verwirrend und schwer zu verfolgen.
⬤ Einige Ausgaben leiden unter schlechten Übersetzungen und zahlreichen Druckfehlern.
⬤ Der instabile Geisteszustand der Figuren kann zu einem unangenehmen Leseerlebnis führen.
⬤ Die Wiederholung von Namen und Details wurde kritisiert.
⬤ Einige Leser fanden das Buch im Vergleich zu Dostojewskis anderen Werken nicht einprägsam.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
The Double by Fyodor Mikhailovich Dostoevsky, Fiction, Classics
Es gibt eine große Doppelgänger-Tradition in der Literatur, aber es gibt nichts Vergleichbares zu Fjodor Dostojewskis _Der Doppelgänger_. Es gibt eine moderne Qualität in diesem russischen Alptraum - wo vieles von Dostojewski Qualitäten mit Dickens und Tolstoi teilt, erinnert "Der Doppelgänger" an das Werk von Kafka oder Sartre - insbesondere an Sartres "Übelkeit".
Der Roman hinterlässt bei uns ein Gefühl, als hätten wir zu viel Wodka getrunken: Er hat etwas Trunkenes an sich, und es ist ein Trunkenheitsgefühl, das wir gerne teilen möchten.