Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der Großinquisitor“ findet sich eine Mischung aus Bewunderung für Dostojewskis zum Nachdenken anregende Themen und Kritik an der Vollständigkeit des Buches als eigenständiges Werk. Viele Leser lobten den aufschlussreichen Kommentar zur Kirche und zur menschlichen Natur, während andere der Meinung waren, dass der fehlende Kontext die Wirkung des Buches schmälert.
Vorteile:Gut geschrieben und fesselnd, zum Nachdenken anregende Themen, relevante Diskussionen über die Kirche und die menschliche Natur, gut zum Nachdenken, Charaktere und erzählerische Tiefe, einige Leser fanden es erhellend und düster interessant.
Nachteile:Wird als unvollständig angesehen, wenn es von „Die Brüder Karamasow“ getrennt wird, Formatierungsprobleme auf Kindle, einige fanden es zu kurz und zu wenig dramatisch im Vergleich zu Dostojewskis anderen Werken, einige Leser bemängelten die Audioqualität.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
The Grand Inquisitor
Der Großinquisitor ist ein Gleichnis, das Iwan Aljoscha in Fjodor Dostojewskis Roman "Die Brüder Karamasow" erzählt.
Iwan und Aljoscha sind Brüder; Iwan ist ein überzeugter Atheist und Aljoscha ist ein Mönchsnovize. Der Großinquisitor ist ein wichtiger Teil des Romans und eine der bekanntesten Passagen in der modernen Literatur, weil sie Ideen über die menschliche Natur und die Freiheit enthält und grundsätzlich zweideutig ist.