Bewertung:

In den Rezensionen wird „Verbrechen und Strafe“ als klassisches psychologisches Drama hervorgehoben, das aufgrund seiner fesselnden Erzählweise und der Tiefe der Charaktere unbedingt gelesen werden sollte. Die neue Übersetzung von Michael Katz wird für ihre Flüssigkeit und Lesbarkeit gelobt, und viele Rezensenten merken an, dass sie das Leseerlebnis im Vergleich zu älteren Übersetzungen verbessert. Auch wenn einige die eine oder andere Übersetzung bevorzugen, wird der literarische Wert des Buches insgesamt gewürdigt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte mit tiefen psychologischen und moralischen Themen.
⬤ Beeindruckende und gut lesbare moderne Übersetzung von Michael Katz.
⬤ Gut gestalteter Druck mit klarem Layout und hilfreichem Zeichenschlüssel.
⬤ Lebendige Charakterisierungen und eine eindringliche Darstellung des Russlands der 1860er Jahre.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Einige Leser finden die Übersetzung im Vergleich zu älteren Versionen zu vereinfacht.
⬤ Die ersten Kapitel können für manche Leser trocken oder schwierig erscheinen.
⬤ Die Komplexität der russischen Namenskonventionen könnte zusätzliche Anstrengungen erfordern, um den Überblick über die Charaktere zu behalten.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
Crime and Punishment: A New Translation
Fjodor Dostojewskis Verbrechen und Strafe, das 1866 unter großem Beifall und heftigen Kontroversen veröffentlicht wurde, hat einen unauslöschlichen Eindruck in der Weltliteratur und in unserer modernen Welt hinterlassen.
Die glänzende Neuübersetzung von Michael Katz, die von PBS zum "Great American Read" erklärt wurde, erweckt die Geschichte von Raskolnikow, einem verarmten Studenten, der sich für außergewöhnlich hält und deshalb Verbrechen - sogar Mord - begehen kann, zu neuem Leben. Indem er sich die komplexe sprachliche Mischung zu eigen macht, die dem modernen literarischen Russisch eigen ist, lässt Katz "die Intensität wieder aufleben, die Dostojewskis erste Leser erlebten, und beweist, dass Verbrechen und Strafe immer noch die Kraft hat, uns zu überraschen und zu fesseln" (Susan Reynolds).
Diese "seltene Dostojewski-Übersetzung" (William Mills Todd III, Harvard) wird die Liebhaber der Weltliteratur noch lange in ihren Bann ziehen, da sie das labyrinthische Universum des St. Petersburg des 19.