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A Season in Hell, the Drunken Boat, and Illuminations
Arthur Rimbauds „Eine Jahreszeit in der Hölle“ ist ein Prosagedicht, das lose in neun Teile gegliedert ist. In einem Teil des Gedichts schildert der Dichter recht transparent seine eigene Beziehung zu dem französischen symbolistischen Dichter Paul Verlaine.
Die beiden hatten eine kurze, von Alkohol und Drogen angeheizte Affäre, die schließlich endete, als Verlaine Rimbaud in einem betrunkenen Wutanfall ins Handgelenk schoss. „Eine Saison in der Hölle“, das als bahnbrechendes Beispiel für den modernen Symbolismus gilt, ist in dieser Sammlung ebenso enthalten wie ‚Das betrunkene Boot‘, eine fragmentierte Ich-Erzählung, die anschaulich das Treiben und Sinken eines auf See verlorenen Bootes beschreibt. Es ist wahrscheinlich eines der bekanntesten Werke aus Rimbauds früher Schaffensperiode.
Ebenfalls in dieser Ausgabe enthalten ist das wohl größte Werk Rimbauds, die „Illuminationen“. Eine Sammlung von zweiundvierzig Gedichten, von denen fast alle in Prosaform verfasst sind.
Albert Camus bezeichnete Rimbaud als „den Dichter der Revolte und den größten“. Diese Größe lässt sich in dieser beispielhaften Sammlung von „Eine Jahreszeit in der Hölle“, „Das betrunkene Boot“ und „Illuminationen“ leicht erkennen.
Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt und folgt den Übersetzungen von James Sibley Watson, Lionel Abel und Wallace Fowlie.