Bewertung:

Die Rezensionen von Kierkegaards „Fear and Trembling: Eine neue Übersetzung“ heben die intellektuelle Tiefe des Buches und die Qualität der Übersetzung von Kirmmse im Vergleich zu Lowrie hervor. Einige Leser fanden Kierkegaards Schreibstil jedoch ermüdend, und es gab Beschwerden über die physische Qualität des Bucheinbands und die Nützlichkeit der Amazon-Vorschauen.
Vorteile:Die Übersetzung von Kirmmse wird für ihre Klarheit, ihre Ausdruckskraft und ihre Fähigkeit, Kierkegaards Bedeutungen zu erhellen, gelobt, weshalb sie der Version von Lowrie vorgezogen wird. Das Buch selbst gilt als tiefgründige Meditation über den Glauben und als wertvoll für diejenigen, die eine tiefere spirituelle Verbindung suchen.
Nachteile:Manche Leser empfinden Kierkegaards Schreibstil als langweilig und zu komplex. Es gibt auch Probleme mit dem physischen Einband des Buches, der Berichten zufolge bei einigen Exemplaren schon nach minimalem Gebrauch zerbröckelt ist. Außerdem gibt es Beschwerden über das Fehlen nützlicher Textbeispiele in der Amazon-Vorschau.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Fear and Trembling: A New Translation
Erstmals 1843 unter dem Pseudonym „Johannes de silentio“ (Johannes des Schweigens) veröffentlicht, gilt Soren Kierkegaards klangvolles Fear and Trembling seit Generationen als zentraler Text in der Geschichte der Moralphilosophie und inspirierte so bedeutende Künstler und Philosophen wie Edvard Munch, W. H.
Auden, Walter Benjamin und den Existenzialisten Jean-Paul Sartre. Indem er die biblische Geschichte von der Bindung Isaaks nacherzählt, erläutert Kierkegaard die Tortur Abrahams, dem befohlen wurde, seinen Sohn in einer außergewöhnlichen Glaubensprüfung zu opfern. Angewidert von der Selbstgewissheit seiner eigenen Zeit untersucht Kierkegaard das Paradoxon, das Abrahams Entscheidung zugrunde liegt, seine Pflicht gegenüber Gott über seine Pflichten gegenüber seiner Familie zu stellen.
Jetzt, in einer neuen Ära immenser Ungewissheit und Zerrissenheit, bringt der renommierte Kierkegaard-Forscher Bruce H. Kirmmse in seiner leicht verständlichen Übersetzung und seiner fesselnden Einführung dieses klassische Werk einer neuen Generation von Lesern nahe und demonstriert Kierkegaards bleibende Kraft, das schreckliche Wunder des Glaubens zu beleuchten.