Bewertung:

Das Buch „Die Krankheit bis zum Tod“ von Søren Kierkegaard bietet tiefe Einblicke in Verzweiflung, Selbstverwirklichung und die Beziehung zwischen Mensch und Gott. Obwohl es anspruchsvolle Konzepte und dichte Texte enthält, finden viele Leser es äußerst wertvoll für das Verständnis des christlichen Existenzialismus, der menschlichen Psychologie und der Natur des Glaubens. Einige Leser beschreiben es als lebensverändernd, während andere Schwierigkeiten beim Verständnis feststellen.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe und transformative Einsichten in die Verzweiflung und den Zustand des Menschen.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Beziehung zwischen dem Selbst, Gott und dem Glauben.
⬤ Anerkannt als ein grundlegender Text innerhalb der christlichen Psychologie.
⬤ Ausgezeichnete Schreibqualität und Übersetzung (Hong).
⬤ Regt zu intellektuellem Engagement und Selbstreflexion an.
⬤ Wird als bedeutender Einfluss auf die theologische Anthropologie des späten 20. Jahrhunderts angesehen.
⬤ Jahrhunderts.
⬤ Schwierige und dichte Lektüre; nicht für Gelegenheitsleser geeignet.
⬤ Manche Leser finden es frustrierend komplex und brauchen Pausen, um den Stoff aufzunehmen.
⬤ In einigen Fällen wird der Zustand des Buches falsch dargestellt.
⬤ Kritik an bestimmten philosophischen Behauptungen und Schlussfolgerungen, insbesondere im Zusammenhang mit dem „Glaubenssprung“.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Kierkegaard's Writings, XIX, Volume 19: Sickness Unto Death: A Christian Psychological Exposition for Upbuilding and Awakening
Als Begleitwerk zu Der Begriff der Angst setzt dieses Werk S ren Kierkegaards radikale und umfassende Analyse der menschlichen Natur in einem Spektrum von Möglichkeiten der Existenz fort.
Hier findet sich eine bemerkenswerte Kombination aus der Einsicht des Dichters und der Kontemplation des Philosophen. In Die Krankheit bis zum Tod bewegt sich Kierkegaard über die Angst auf der geistig-emotionalen Ebene hinaus auf die spirituelle Ebene, wo - im Kontakt mit dem Ewigen - die Angst zur Verzweiflung wird.
Sowohl Angst als auch Verzweiflung spiegeln das Missverhältnis wider, das im Selbst entsteht, wenn die Elemente der Synthese - das Unendliche und das Endliche - nicht in die richtige Beziehung zueinander kommen. Verzweiflung ist ein tieferer Ausdruck für Angst und ein Zeichen für das Ewige, das die zeitliche Existenz durchdringen soll.