Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass Kierkegaards „Der Begriff der Angst“ eine tiefgründige und komplexe Erforschung von Angst und Sünde ist, die tief im christlichen Denken verwurzelt ist und dennoch für die Existenzphilosophie relevant ist. Die Leser finden den Text sowohl erhellend als auch herausfordernd, wobei es unterschiedliche Meinungen über seine Zugänglichkeit und Klarheit gibt.
Vorteile:⬤ Tiefgründige Erforschung von Angst und Sünde
⬤ Bietet Einblick in die menschliche Freiheit und existenzielles Denken
⬤ Potenziell nützlich für Psychologen und Fachleute für psychische Gesundheit
⬤ Ermutigt zu tiefer Reflexion und zum Nachdenken
⬤ Beschäftigt sich mit wesentlichen Themen der Philosophie.
⬤ Gilt als eines der schwierigsten und komplexesten Werke Kierkegaards
⬤ Dichte und manchmal verworrene Prosa
⬤ Erfordert erhebliche Anstrengung und Geduld, um es zu verstehen
⬤ Manche Leser finden es verwirrend oder obskur
⬤ Für diejenigen, die mit der christlichen Philosophie nicht vertraut sind, ist es nicht so zugänglich.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Kierkegaard's Writings, VIII, Volume 8: Concept of Anxiety: A Simple Psychologically Orienting Deliberation on the Dogmatic Issue of Hereditary Sin
Diese Ausgabe ersetzt die frühere Übersetzung von Walter Lowrie, die unter dem Titel The Concept of Dread erschien.
Zusammen mit The Sickness unto Death reflektiert das Werk aus psychologischer Sicht S ren Kierkegaards langjährige Beschäftigung mit der sokratischen Maxime „Erkenne dich selbst“. "Seine ontologische Sicht des Selbst als eine Synthese von Körper, Seele und Geist hat Philosophen wie Heidegger und Sartre, Theologen wie Jaspers und Tillich und Psychologen wie Rollo May beeinflusst.
In Der Begriff der Angst beschreibt Kierkegaard das Wesen und die Formen der Angst und verortet den Bereich der Angst innerhalb der geistig-emotionalen Zustände der menschlichen Existenz, die dem qualitativen Sprung des Glaubens zum geistigen Zustand des Christentums vorausgehen. Durch die Angst wird sich das Selbst seiner dialektischen Beziehung zwischen dem Endlichen und dem Unendlichen, dem Zeitlichen und dem Ewigen bewusst.