Bewertung:

Die Rezensionen des Buches „Der Begriff der Ironie“ von Søren Kierkegaard zeigen eine Mischung von Meinungen über den Inhalt und die physische Ausgabe des Buches. Die Leser schätzen die Tiefe und den Witz der philosophischen Argumente, insbesondere in Bezug auf die sokratische Ironie, aber einige äußern ihre Frustration über den Stil und die Struktur des Buches. Außerdem gibt es Beschwerden über den Einband und die Benutzerfreundlichkeit der Ausgabe.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiches und grundlegendes Werk für den Existenzialismus.
⬤ Tiefgründige Erforschung der Ironie und ihrer Auswirkungen auf die Subjektivität.
⬤ Nachdenkliche Diskussion von philosophischen Figuren wie Sokrates, Shakespeare und Hegel.
⬤ Prompte Lieferung und guter Zustand, wie einige Rezensenten bemerkten.
⬤ Ärgerlicher Schreibstil und Komplexität, die nur schwer zu durchdringen sind.
⬤ Der erste Teil zieht sich in die Länge und wirkt verworren; nicht benutzerfreundlich für diejenigen ohne Hintergrundwissen.
⬤ Die geringe Größe des Zwischenraums in der physischen Ausgabe macht das Lesen schwierig und birgt die Gefahr, dass das Buch beschädigt wird.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Kierkegaard's Writings, II, Volume 2: The Concept of Irony, with Continual Reference to Socrates/Notes of Schelling's Berlin Lectures
Ein Werk, das „nicht nur von Ironie handelt, sondern Ironie ist“, schrieb ein zeitgenössischer Rezensent über The Concept of Irony, with Continual Reference to Socrates. Das Buch, das hier mit Kierkegaards Notizen zu den berühmten Berliner Vorlesungen über „positive Philosophie“ von F.
W. J. Schelling vorgelegt wird, ist sowohl stilistisch als auch thematisch eine Keimzelle von Kierkegaards späterem Werk.
Der erste Teil konzentriert sich auf Sokrates, den Meister der Ironie, wie er von Xenophon, Platon und Aristophanes interpretiert wird, mit einem Wort zu Hegel und den hegelschen Kategorien. Der zweite Teil ist eine eher synoptische Erörterung des Ironiebegriffs in Kierkegaards Kategorien, mit Beispielen anderer Philosophen und unter besonderer Berücksichtigung von A.
W. Schlegels Roman Lucinde als Inbegriff der romantischen Ironie.
Der Begriff der Ironie und die Notizen zu Schellings Berliner Vorlesungen gehören in das bedeutsame Jahr 1841, das nicht nur den Abschluss von Kierkegaards Universitätsarbeit und seinen Aufenthalt in Berlin, sondern auch das Ende seiner Verlobung mit Regine Olsen und die erste Niederschrift von Entweder/Oder umfasst.