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Quicksand & Passing
„Treibsand und Passing sind Romane, die ich nie vergessen werde. Sie eröffnen eine ganze Welt von Erfahrungen und Kämpfen, die mir, als ich sie vor Jahren zum ersten Mal las, absolut fesselnd, faszinierend und unverzichtbar erschienen“ - Alice Walker.
„Die Entdeckung von Nella Larsen ist wie der Fund von verlorenem Geld, auf dem kein Name steht. Man kann es mit Freude genießen und es ohne Schuldgefühle teilen.“ --Maya Angelou.
„Eine äußerst einflussreiche und einsichtsvolle Schriftstellerin.“ --Die New York Times.
„Larsens Heldinnen sind komplexe, ruhelose Figuren, deren Hunger und Frustrationen jeden sensiblen Leser verfolgen werden. Treibsand und Passing sind schlanke Romane mit großen Themen.“ -- Sarah Waters.
„Eine verlockende Mischung aus moralischer Fabel und sinnlicher, farbenfroher Erzählung, die weibliche Sexualität und rassische Solidarität erforscht“ - Women's Studies International Forum.
Nella Larsens Romane Quicksand (1928) und Passing (1929) dokumentieren die historischen Realitäten im Harlem der 1920er Jahre und werfen ein helles Licht auf die soziale Welt der schwarzen Bourgeoisie. Die größte Anziehungskraft und Leistung der Romane ist jedoch nicht soziologischer, sondern psychologischer Natur. Wie in der umfassenden Einführung des Herausgebers erwähnt, hebt Larsen das Thema des psychischen Dualismus, das in der Harlem-Renaissance-Literatur so beliebt ist, auf eine höhere und komplexere Ebene und zeigt ein ausgefeiltes Verständnis und eine durchdringende Analyse der schwarzen weiblichen Psychologie.