Bewertung:

Das Buch „Passing“ von Nella Larsen wurde wegen seiner fesselnden Geschichte und des reichhaltigen Zusatzmaterials hoch gelobt, obwohl einige Ausgaben wegen Qualitätsproblemen kritisiert wurden. Die Leser schätzen den historischen Kontext und die literarische Analyse, die in bestimmten Ausgaben enthalten sind, während andere Probleme mit dem physischen Zustand des Buches erwähnen.
Vorteile:Das Buch gilt als unverzichtbare Lektüre mit fesselnden Charakteren und Themen, die sich mit Ethnie, Klasse und Geschlecht befassen. Viele Ausgaben enthalten wertvolles zusätzliches Material, das das Verständnis und die Diskussion des Romans fördert. Berichtet wurde auch über den schnellen Versand und die allgemeine Zufriedenheit mit dem Zustand des Produkts.
Nachteile:Einige Leser mussten feststellen, dass ihre Exemplare bei der Ankunft beschädigt wurden, und bestimmte Ausgaben, insbesondere die kritische Norton-Ausgabe, wurden wegen des geringen Platzes am Rand kritisiert, der das Notieren von Notizen erschwert. Außerdem waren einige der Meinung, dass die beigefügten Materialien übertrieben waren und vom Haupttext ablenkten.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Passing
Larsens Status als Schriftstellerin der Harlem Renaissance wurde nur von Zora Neale Hurston übertroffen. Diese Norton Critical Edition ihres elektrisierenden Romans aus dem Jahr 1929 enthält Carla Kaplans ausführliche und zum Nachdenken anregende Einleitung, ausführliche erläuternde Kommentare und eine Anmerkung zum Text.
Ein ungewöhnlich umfangreicher Abschnitt "Hintergrund und Kontexte" verbindet den Roman mit den historischen Ereignissen der Zeit, insbesondere mit dem sensationellen Fall Rhinelander/Jones von 1925. Vierzehn zeitgenössische Rezensionen sind abgedruckt, darunter die von Alice Dunbar-Nelson, Mary Griffin und W. E.
B.
Du Bois. Veröffentlichte Berichte aus den Jahren 1911 bis 1935 - u.
a. von Langston Hughes, Juanita Ellsworth und Caleb Johnson - bieten einen differenzierten Blick auf die zeitgenössischen kulturellen Dimensionen von Rasse und Passing, sowohl in Amerika als auch im Ausland. Ebenfalls enthalten sind Larsens Äußerungen zum Roman und zum Passing sowie eine großzügige Auswahl ihrer Briefe und ihrer zentralen Schriften über "The Tragic Mulatto(a)" in der amerikanischen Literatur.
Eine zusätzliche Perspektive wird durch verwandte Werke der Harlem Renaissance eröffnet. Die Rubrik "Kritik" enthält fünfzehn verschiedene kritische Interpretationen, darunter die von Mary Helen Washington, Cheryl A. Wall, Deborah E.
McDowell, David L. Blackmore, Kate Baldwin und Catherine Rottenberg.
Eine Chronologie und eine ausgewählte Bibliographie sind ebenfalls enthalten.