Bewertung:

In den Rezensionen zu „Barry Lyndon“ von William Makepeace Thackeray findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Unzufriedenheit. Die Leser schätzen die satirische Darstellung von Aufstieg und Fall des Protagonisten, den humorvollen Ton des Buches und seine Relevanz für gesellschaftliche Normen, während einige ihre Enttäuschung über die Darstellung der Charaktere, das Ende des Buches und den winzigen Druck in den physischen Ausgaben zum Ausdruck bringen.
Vorteile:⬤ Humorvoller und fesselnder Erzählstil.
⬤ Reichhaltige Erforschung von gesellschaftlichen Normen und Charakterschwächen.
⬤ Interessanter historischer Kontext und Charakterentwicklung.
⬤ Positiver Vergleich mit der Verfilmung.
⬤ Fesselnde pikareske Elemente.
⬤ Einige fanden das Ende unbefriedigend und deprimierend.
⬤ Verweise auf Figuren und Ereignisse können ohne Vorkenntnisse verwirrend sein.
⬤ Die kleine Schriftgröße in einigen Ausgaben erschwerte das Lesen.
⬤ Einige Leser hatten Schwierigkeiten mit der archaischen Sprache und dem Stil.
⬤ Gemischte Gefühle über die Zuverlässigkeit und Moral des Protagonisten.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Barry Lyndon: The Memoirs of Barry Lyndon, Esq.
Erstmals 1844 veröffentlicht, ist dies Thackerays frühestes umfangreiches Werk der Belletristik und vielleicht sein originellstes.
Der Text ist der der Oxford-Ausgabe von Saintbury aus dem Jahr 1908, in die Thackerays Überarbeitungen eingeflossen sind. Über die Reihe: Seit über 100 Jahren macht Oxford World's Classics das breiteste Spektrum an Literatur aus aller Welt verfügbar.
Jeder erschwingliche Band spiegelt Oxfords Engagement für die Wissenschaft wider und bietet den genauesten Text sowie eine Fülle weiterer wertvoller Merkmale, darunter fachkundige Einführungen von führenden Autoritäten, umfangreiche Anmerkungen zur Erläuterung des Textes, aktuelle Bibliografien für weitere Studien und vieles mehr.