Bewertung:

Benutzerrezensionen zu „Vanity Fair“ heben die anhaltende Relevanz und die meisterhafte Satire der Gesellschaft hervor, insbesondere die Darstellung von Eitelkeit und Charakterschwächen. Die Tiefe der Charaktere und die Komplexität der Erzählung werden allgemein gelobt, auch wenn einige Leser den Schreibstil und die Länge des Buches als schwierig empfinden. Viele empfehlen die Lektüre kommentierter Ausgaben zum besseren Verständnis, da die kulturellen Anspielungen zahlreich und oft obskur sind.
Vorteile:⬤ Meisterhafte Satire auf den menschlichen Charakter und die Gesellschaft.
⬤ Dauerhafte Relevanz; die Themen klingen auch heute noch nach.
⬤ Die Tiefe der Charaktere, insbesondere Becky Sharp, ist überzeugend.
⬤ Fesselnde Erzählung, die das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Gut ausgearbeitete Prosa mit scharfem Verstand.
⬤ Empfohlene Vorteile von kommentierten Ausgaben verbessern das Verständnis.
⬤ Der Umfang von über 800 Seiten kann entmutigend sein.
⬤ Komplexer Schreibstil mit vielen obskuren Verweisen.
⬤ Einige Ausgaben (z. B. Penguin) werden für schlecht platzierte Anmerkungen und Einleitungen kritisiert, die das Lesen umständlich machen.
⬤ Bestimmte Charaktere können keine starken Emotionen hervorrufen.
⬤ Nicht geeignet für Leser, die direkte Erzählungen bevorzugen.
(basierend auf 762 Leserbewertungen)
Vanity Fair
Diese köstlichen und sammelwürdigen Ausgaben sind in hochwertiges, farbenfrohes und griffiges Leinen gebunden und mit einer Folienprägung versehen.
In William Thackerays Vanity Fair ist niemand besser für den Kampf um Reichtum und weltlichen Erfolg gerüstet als die verführerische und skrupellose Becky Sharp, die ihrer verarmten Herkunft trotzt und die Klassenleiter hinaufklettert. Ihre sentimentale Begleiterin Amelia hingegen sehnt sich nur nach dem kauzigen Soldaten George.
Während sich die beiden Heldinnen ihren Weg durch den kitschigen Glamour der Regency-Gesellschaft bahnen, werden Schlachten - militärische und häusliche - geschlagen, Vermögen gemacht und verloren. Die einzige unerschütterliche und ehrenhafte Figur in dieser korrupten Welt ist Dobbin mit seiner Hingabe an Amelia, die Pathos und Tiefe in Thackerays herrlich satirisches Epos über Liebe und gesellschaftliche Abenteuer bringt.