Bewertung:

In den Rezensionen zu „Vanity Fair“ werden die kluge Satire, die lebendige Charakterisierung und der historische Kontext hervorgehoben, aber auch die Länge und die Ausführlichkeit des Buches als mögliche Nachteile angeführt. Die Leser schätzten die humorvolle Betrachtung der viktorianischen Gesellschaft, aber einige fanden Teile langweilig oder übermäßig detailliert.
Vorteile:⬤ Kluge und humorvolle Satire
⬤ lebendige Charakterisierung
⬤ schöne Illustrationen in der Kindle-Version
⬤ aufschlussreicher Blick in die englische Gesellschaft des 19. Jahrhunderts
⬤ klassische Literatur mit Themen wie Ehe und Klasse
⬤ insgesamt unterhaltsam für diejenigen, die mit dem Genre vertraut sind.
⬤ Mit über 800 Seiten etwas langatmig
⬤ einige Leser empfanden es als überladen und ermüdend
⬤ übermäßige Wortwahl, die zu Interessensverlust führte
⬤ einige Formatierungsprobleme in anderen Versionen
⬤ einige Leser hatten Mühe, das Buch aufgrund von Langeweile zu beenden.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Vanity Fair (Illustrated by Charles Crombie with an Introduction by John Edwin Wells)
Vanity Fair“ (Jahrmarkt der Eitelkeiten) ist das berühmteste Werk von William Makepeace Thackeray, in dem der Autor sein Interesse an der Dekonstruktion des literarischen Heldentums seiner Zeit zum Ausdruck bringt und das von 1847 bis 1848 in mehreren Auflagen erschien. Es ist die Geschichte von Becky Sharp und Amelia Sedley, die gerade ihre Ausbildung an der Miss Pinkerton's Academy for Young Ladies abgeschlossen haben und sich nun auf den Weg in die Welt machen.
Der einfältigen Amelia, die aus einer wohlhabenden Familie stammt, steht die willensstarke Becky gegenüber, die vor nichts zurückschreckt, um die sozialen Ränge der englischen Gesellschaft zu erklimmen. Der Name des Romans stammt aus John Bunyans „Pilgrim's Progress“, einem der berühmtesten Werke der Zeit Thackerays, in dem eine Stadt namens Vanity die sündhafte Anhänglichkeit des Menschen an weltliche Dinge darstellt.
Vanity Fair“ spielt vor dem Hintergrund der napoleonischen Kriege und ist Thackerays klassische Satire auf die gesellschaftlichen Verhältnisse im viktorianischen England, die er selbst als Roman ohne Held bezeichnet. Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt und enthält eine Einführung von John Edwin Wells sowie Illustrationen von Charles Crombie.