Bewertung:

Insgesamt finden die Leser, dass „Vanity Fair“ von Thackeray ein Meisterwerk der Satire und der Erforschung von Charakteren ist, reich an sozialen Kommentaren, die auch heute noch relevant sind. Die komplizierte Darstellung der Charaktere und der Gesellschaft ist sowohl unterhaltsam als auch zum Nachdenken anregend, obwohl die Länge und der Stil des Romans für einige Leser eine Herausforderung darstellen können.
Vorteile:Reich an witziger Gesellschaftssatire und zeitlosen Beobachtungen über die menschliche Natur.
Nachteile:Gut entwickelte Charaktere, insbesondere die komplexe Protagonistin Becky Sharp.
(basierend auf 762 Leserbewertungen)
Vanity Fair
Vanity Fair ist ein englischer Roman von William Makepeace Thackeray, der das Leben von Becky Sharp und Amelia Sedley inmitten ihrer Freunde und Familien während und nach den Napoleonischen Kriegen beschreibt.
Rebecca Sharp, Tochter eines Kunstlehrers und einer französischen Tänzerin, ist eine willensstarke, gerissene, mittellose junge Frau, die entschlossen ist, ihren Weg in der Gesellschaft zu machen. Nachdem sie die Schule verlassen hat, wohnt Becky bei Amelia Sedley, einem gutmütigen, einfältigen jungen Mädchen aus einer wohlhabenden Londoner Familie.
In London lernt Becky den schneidigen und selbstverliebten Captain George Osborne (Amelias Verlobten) und Amelias Bruder Joseph Sedley kennen, einen unbeholfenen und eitlen, aber reichen Beamten der East India Company. Die Geschichte beginnt mit Beckys Hoffnung, Sedley, den reichsten jungen Mann, den sie kennengelernt hat, zu heiraten.