Bewertung:

Benutzerrezensionen zu „Vanity Fair“ loben den scharfen Witz, die fesselnden Charaktere und den zeitlosen satirischen Kommentar zur Gesellschaft. Der Roman wird für seine Tiefe und Relevanz sowie für Thackerays meisterhafte Erzählweise gelobt. Einige Ausgaben werden jedoch wegen unzureichender Kommentare und Anmerkungen kritisiert, die das Verständnis für moderne Leser, die mit dem historischen Kontext nicht vertraut sind, erschweren können.
Vorteile:Der Roman zeichnet sich durch eine reichhaltige Charakterentwicklung, eine fesselnde Erzählung und eine scharfe Gesellschaftssatire aus, was ihn auch heute noch aktuell macht. Die Leser schätzen Thackerays klugen Schreibstil und die Erforschung der menschlichen Natur, die ein Bewusstsein für gesellschaftliche Schwächen und Komplexitäten zeigt. Viele Rezensenten finden das Buch sehr unterhaltsam und empfehlen es als Pflichtlektüre für alle, die sich für klassische Literatur interessieren.
Nachteile:Mehrere Rezensenten kritisieren bestimmte Ausgaben, insbesondere die Penguin-Ausgabe, wegen schlecht platzierter Anmerkungen und Kommentare, die den Lesefluss stören. Einige moderne Leser empfinden Thackerays Schreibstil aufgrund der Länge und der archaischen Sprache als schwierig, was das Verständnis ohne ausreichende Fußnoten erschwert. Außerdem kann sich das Tempo manchmal in die Länge ziehen, was zu gelegentlicher Frustration beim Leser führt.
(basierend auf 762 Leserbewertungen)
Vanity Fair - A Novel Without a Hero
Der Roman spielt in den Jahren vor und nach Waterloo und erzählt die parallelen Geschichten zweier Schulfreundinnen - der stillen, leidgeprüften Amelia und ihrer brillanten, intriganten Freundin Becky Sharp.
Der Roman schildert die ganze Korruption und Dekadenz des Englands des 19. Jahrhunderts.